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Otto Grotewohl (1894 - 1964), gelernter Buchdrucker, war in der Weimarer Republik ein erfolgreicher Kommunalpolitiker der SPD. 1938/39 war er mehrere Monate in Gestapohaft. Nach dem Krieg wollte er die Spaltung der Arbeiterbewegung und die Teilung Deutschlands überwinden helfen. Er mußte jedoch scheitern, weil er sich als Vorsitzender der SED (neben Pieck) und als Ministerpräsident der DDR durch Ulbricht, durch Weisungen der Sowjets und Zwänge des Kalten Krieges instrumentalisieren ließ. Schwer krank, wurde er in den letzten Jahren seines Lebens zum Statisten. - Markus Jodl wertet in seinem…mehr

Produktbeschreibung
Otto Grotewohl (1894 - 1964), gelernter Buchdrucker, war in der Weimarer Republik ein erfolgreicher Kommunalpolitiker der SPD. 1938/39 war er mehrere Monate in Gestapohaft. Nach dem Krieg wollte er die Spaltung der Arbeiterbewegung und die Teilung Deutschlands überwinden helfen. Er mußte jedoch scheitern, weil er sich als Vorsitzender der SED (neben Pieck) und als Ministerpräsident der DDR durch Ulbricht, durch Weisungen der Sowjets und Zwänge des Kalten Krieges instrumentalisieren ließ. Schwer krank, wurde er in den letzten Jahren seines Lebens zum Statisten. - Markus Jodl wertet in seinem vielschichtigen Porträt bisher nicht erschlossenes Archivmaterial aus.