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Brasilien während der Militärdiktatur 1969: Zwei abenteuerlustige Studenten arbeiten auf einem Frachter mit dem Ziel Rio de Janeiro und trampen ins Amazonas-Delta. Sie ziehen durch ein Land mit extremer gesellschaftlicher Ungleichheit, das autoritär regiert wird. Sie lernen die Armut der Unterschichten kennen und treffen mit politischen Oppositionellen zusammen. Die Gesellschaft ist durch zahlreiche Konflikte politisch gespalten. Es geht um die Menschenrechte, die politische und wirtschaftliche Partizipation, die Erhaltung des tropischen Regenwaldes, die Bewahrung des Lebensraums der indigenen…mehr

Produktbeschreibung
Brasilien während der Militärdiktatur 1969: Zwei abenteuerlustige Studenten arbeiten auf einem Frachter mit dem Ziel Rio de Janeiro und trampen ins Amazonas-Delta. Sie ziehen durch ein Land mit extremer gesellschaftlicher Ungleichheit, das autoritär regiert wird. Sie lernen die Armut der Unterschichten kennen und treffen mit politischen Oppositionellen zusammen. Die Gesellschaft ist durch zahlreiche Konflikte politisch gespalten. Es geht um die Menschenrechte, die politische und wirtschaftliche Partizipation, die Erhaltung des tropischen Regenwaldes, die Bewahrung des Lebensraums der indigenen Völker und den Schutz der Umwelt. Jede Kritik an den herrschenden Verhältnissen wird jedoch vom Militärregime brutal unterdrückt. Nachdem die Stadtguerilla den Botschafter der USA entführt hat, geraten auch die beiden Studenten in die Fänge der politischen Polizei.Sind heute - mehr als 50 Jahre später - die im Roman anklingenden sozialen und politischen Probleme immer noch relevant? Diese Frage wird in einem Epilog untersucht.
Autorenporträt
Dr. HANS-JÜRGEN BRANDT, geboren 1946 in Hameln, studierte Rechtswissenschaft und Politologie und promovierte am Osteuropa Institut der Freien Universität Berlin. Er war Richter am Landgericht in Berlin und hat in Organisationen der internationalen Entwicklungskooperation gearbeitet. Zu seinen Publikationen zählen vor allem rechtssoziologische Bücher und Artikel zu lateinamerikanischen Themen, die er bis 2017 für die Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung erarbeitet hat. Seitdem befasst er sich vorwiegend mit historischen Fragestellungen.