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Im Jahre 1991 erschien eine Ausgabe von „Am Erker“ unter dem ironischen Motto „Der böse Mensch in guter Gesellschaft“. Das mag ein Echo auf die wirtschaftlichen und sozialen Verwerfungen des deutschen Vereinigungsprozesses gewesen sein, vielleicht artikulierte sich hier aber auch die typisch negative Weltsicht der damals gerade 15-jährigen münsterschen Literaturzeitschrift. In seinem 35. Jahr wendet sich „das inoffizielle Zentralorgan für phantastische Kurzgeschichten“ (Deutschlandfunk) dem Thema erneut zu, gibt sich dabei aber erheblich offener. Wenn jetzt von „guter Gesellschaft“ die Rede…mehr

Produktbeschreibung
Im Jahre 1991 erschien eine Ausgabe von „Am Erker“ unter dem ironischen Motto „Der böse Mensch in guter Gesellschaft“. Das mag ein Echo auf die wirtschaftlichen und sozialen Verwerfungen des deutschen Vereinigungsprozesses gewesen sein, vielleicht artikulierte sich hier aber auch die typisch negative Weltsicht der damals gerade 15-jährigen münsterschen Literaturzeitschrift. In seinem 35. Jahr wendet sich „das inoffizielle Zentralorgan für phantastische Kurzgeschichten“ (Deutschlandfunk) dem Thema erneut zu, gibt sich dabei aber erheblich offener. Wenn jetzt von „guter Gesellschaft“ die Rede ist, muss nicht zwangsläufig der böse Mensch mitgedacht werden. In erzählenden, lyrischen und essayistischen Beiträgen werden die unterschiedlichen Lesarten der Redewendung durchgespielt, ob emphatisch oder ironisch bleibt den Autoren der Zeitschrift überlassen. Mit Überraschungen muss gerechnet werden.