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Ethische Grundfragen der Medizin gehören auch zu den zentralen Themen der Theologischen Ethik. Dabei bilden die brisanten und umstrittenen Fragen nach einem verantwortlichen Umgang mit den medizinischen Möglichkeiten am Anfang und Ende des menschlichen Lebens einen Schwerpunkt, also Fragen wie Stammzellforschung, Künstliche Befruchtung, Schwangerschaftsabbruch, Pränatal- und Präimplantationsdiagnostik sowie Genome Editing, bzw. Aktive und passive Sterbehilfe, Patientenverfügung, Assistierter Suizid, Sterbefasten sowie Organspende.Bei der Suche nach begründeten Hilfen zur ethischen…mehr

Produktbeschreibung
Ethische Grundfragen der Medizin gehören auch zu den zentralen Themen der Theologischen Ethik. Dabei bilden die brisanten und umstrittenen Fragen nach einem verantwortlichen Umgang mit den medizinischen Möglichkeiten am Anfang und Ende des menschlichen Lebens einen Schwerpunkt, also Fragen wie Stammzellforschung, Künstliche Befruchtung, Schwangerschaftsabbruch, Pränatal- und Präimplantationsdiagnostik sowie Genome Editing, bzw. Aktive und passive Sterbehilfe, Patientenverfügung, Assistierter Suizid, Sterbefasten sowie Organspende.Bei der Suche nach begründeten Hilfen zur ethischen Entscheidungsfindung greift Stephan Ernst das Prinzip der Verhältnismäßigkeit als zentrales Kriterium auf, das - mindestens implizit - in der Praxis verantwortlichen Handelns von Ärzten und Pflegern immer schon leitend ist. Dadurch wird es möglich, Entscheidungen in der Medizin zu treffen, die starre prinzipielle Verbote aufbrechen und den realen Situationen und Menschen in ihrer Vielfalt und Individualität gerecht werden, ohne in eine kriterienlose Beliebigkeit zu verfallen. Zugleich können die Möglichkeiten, die sich mit dem technischen Fortschritt in der Medizin bieten, angemessen und abwägend gewürdigt werden.
Autorenporträt
Stephan Ernst, geb. 1956, studierte kath. Theologie, Philosophie, Pädagogik und Musikwissenschaft in Frankfurt am Main und Münster. Er promovierte 1986 im Fach Dogmatik bei Peter Hünermann in Tübingen. Von 1987 bis 1999 war er in der religiös-theologischen Erwachsenenbildung im Erzbistum Paderborn tätig, von 1990 bis 1993 Stipendiat der Fritz-Thyssen-Stiftung. 1995 erfolgte die Habilitation in Tübingen für das Fach "Theologische Ethik". Seit April 1999 ist er Inhaber des Lehrstuhls für Theologische Ethik - Moraltheologie an der Katholisch-theologischen Fakultät der Universität Würzburg. ¿