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Der Ausbau der deutschen Flotte zählte zu den wichtigsten politischen Zielen im Deutschen Kaiserreich. Gemeinsam mit Alfred von Tirpitz, Staatssekretär im Reichsmarineamt und späterer Großadmiral, legte Wilhelm II. Ende des 19. Jahrhunderts einen ehrgeizigen Plan für die Aufrüstung der deutschen Flotte vor. Ihr Ziel war es, die britische Seevorherrschaft zu brechen und das Deutsche Reich als Weltmacht zu etablieren. Als gesetzliche Grundlage für den Flottenausbau dienten zwei Gesetze, die der Reichstag 1898 und 1900 verabschiedete und in den folgenden Jahren mehrfach novellierte. Das erste…mehr

Produktbeschreibung
Der Ausbau der deutschen Flotte zählte zu den wichtigsten politischen Zielen im Deutschen Kaiserreich. Gemeinsam mit Alfred von Tirpitz, Staatssekretär im Reichsmarineamt und späterer Großadmiral, legte Wilhelm II. Ende des 19. Jahrhunderts einen ehrgeizigen Plan für die Aufrüstung der deutschen Flotte vor. Ihr Ziel war es, die britische Seevorherrschaft zu brechen und das Deutsche Reich als Weltmacht zu etablieren.
Als gesetzliche Grundlage für den Flottenausbau dienten zwei Gesetze, die der Reichstag 1898 und 1900 verabschiedete und in den folgenden Jahren mehrfach novellierte. Das erste Flottengesetz sollte den Bau einer mächtigen Schlachtflotte für potentielle Kriegseinsätze in der Nord- und Ostsee ermöglichen. Trotz der enormen finanziellen Risiken und des drohenden Rüstungskrieges mit England fand es breite Unterstützung. Das vorliegende parallel zur Verabschiedung des Gesetzes von 1898 veröffentlichte Nachschlagebuch zur Flottenfrage beabsichtigte, der interessierten Öffentlichkeit die wichtigsten Fragen zur Gesetzesänderung zu beantworten und die politischen, wirtschaftlichen, militärischen und historischen Argumente für die kaiserliche Flottenpolitik näher zu beleuchten.
Nachdruck der Originalausgabe.