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Altes Handwerk ist heute entweder Luxus oder aber vom Aussterben bedroht. Wer es finden will, muss tatsächlich danach suchen. Angelika Kampfer und Inge Friedl haben danach gesucht. Aus ihrem Blick auf den Alltag des nicht Alltäglichen entstanden eindrückliche Fotografien und Texte von Lebens- und Arbeitswelten am Rande der Zeit. Die Fotografin Angelika Kampfer fängt Bilder ein, die von unterschiedlichen Berufen Zeugnis geben, in denen noch Altes Handwerk praktiziert wird. Nie lässt sich ihr klarer Blick dabei für die wahren Verhältnisse täuschen, sentimentaler Nostalgie erliegt sie nicht. Und…mehr

Produktbeschreibung
Altes Handwerk ist heute entweder Luxus oder aber vom Aussterben bedroht. Wer es finden will, muss tatsächlich danach suchen. Angelika Kampfer und Inge Friedl haben danach gesucht. Aus ihrem Blick auf den Alltag des nicht Alltäglichen entstanden eindrückliche Fotografien und Texte von Lebens- und Arbeitswelten am Rande der Zeit. Die Fotografin Angelika Kampfer fängt Bilder ein, die von unterschiedlichen Berufen Zeugnis geben, in denen noch Altes Handwerk praktiziert wird. Nie lässt sich ihr klarer Blick dabei für die wahren Verhältnisse täuschen, sentimentaler Nostalgie erliegt sie nicht. Und dennoch entsteht die Wahrhaftigkeit ihrer Aufnahmen nicht in der dokumentarischen Distanz, sondern immer in der Nähe zu ihren Motiven und damit zu den Menschen, denen sie begegnet. Was sie mit ihren Fotos zeigt, ist der Alltag des nicht Alltäglichen. Was wir sehen, ist außergewöhnlich, gerade weil es unspektakulär bleibt. Und so wird Angelika Kampfers Arbeit auch als Antithese zur Zeitlesbar. Hier verschwindet, was für Generationen galt: Ein vernünftiges Produkt erfüllt seinen Zweck, es verkörpert einen Wert und wäre nicht denkbar ohne das Wissen jener, die vor uns da waren. Das dokumentieren auch die Texte der Autorin Inge Friedl, die diesen Prozess des Vergessens und Wiederentdeckens seit vielen Jahren aufzeichnet und sichtbar macht. Ihre Alltagsbeschreibungen ergänzen die Bilder von Lebens- und Arbeitswelten, die längst der allgemeinen Wahrnehmung entzogen aber augenscheinlich noch sehr lebendig sind.
Autorenporträt
Angelika Kampfer (geb. 1960), aufgewachsen in Villach, ist nach Stationen unter anderem in München, Paris, Rom und Berlin seit 1990 als freie Fotografin tätig. Seitdem folgten jährlich Ausstellungen z. B. auf der IV. Biennale Internazionale di Fotografia in Turin, im Deutschen Historischen Museum in Berlin oder auf der Expo 2000 in Hannover. Der Fokus ihrer fotografischen Tätigkeit liegt auf sozialen Themen. Sie hält Menschen in den verschiedensten Situationen und Stufen ihres Lebens fest und erzeugt durch ihre Aufnahmen eine besondere Nähe und Authentizität.