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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Alter, Note: 1,3, Universität Mannheim (Universität Mannheim), Veranstaltung: Demography of Aging, Sprache: Deutsch, Abstract: In Deutschland hat in den letzten Jahren das Interesse an den älteren Arbeitnehmern und der frühzeitigen Beendigung des Erwerbslebens stark zugenommen. Hierbei ist entscheidend, dass diejenigen länger im Erwerbsleben verbleiben und wie dieser Zustand herbeizuführen ist. Wichtige Faktoren, um dieses Ziel zu erreichen, sind die demografisch bedingten Veränderungen des Arbeitskräftepotenzials, die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Alter, Note: 1,3, Universität Mannheim (Universität Mannheim), Veranstaltung: Demography of Aging, Sprache: Deutsch, Abstract: In Deutschland hat in den letzten Jahren das Interesse an den älteren Arbeitnehmern und der frühzeitigen Beendigung des Erwerbslebens stark zugenommen. Hierbei ist entscheidend, dass diejenigen länger im Erwerbsleben verbleiben und wie dieser Zustand herbeizuführen ist. Wichtige Faktoren, um dieses Ziel zu erreichen, sind die demografisch bedingten Veränderungen des Arbeitskräftepotenzials, die Finanzierbarkeit des gesetzlichen Rentensystems und vor allem die Stabilisierung des Beitragssatzes. Besonders in die Kritik gekommen sind die Frühverrentung und die Frühausgliederung aus dem Erwerbsleben. Diese Probleme wollte man durch einen Paradigmenwechsel beheben, indem man zahlreiche Neuregelungen im Arbeits- und Sozialrecht eingeführt hat. Anders als in Deutschland steht in Polen die Regelung des Übergangs in den Ruhestand völlig unter dem Eindruck, dass Arbeitskräftemangel herrsche. Sowohl die Anwendung der flexiblen Altersgrenze wie auch die Erhöhung materieller Anreize zur Fortsetzung des Erwerbstätigkeit sind auf das Ziel hin orientiert, die Arbeitnehmer möglichst lange im Arbeitsverhältnis zu halten, um so mehr Arbeitskräfte zur Verfügung zu haben. Der Anreiz zur Weiterarbeit nach Erreichen des Rentenalters wird entweder durch niedrige Renten oder durch spezifische Entlohnungssysteme gefördert. Der folgende Beitrag zeigt die Unterschiede zwischen diesen beiden Ländern (Deutschland und Polen) hinsichtlich der Alterserwerbstätigkeit und dem frühzeitigen Eintritt in den Ruhestand. Das Ziel der Arbeit lässt sich durch die Anwendung eines Vergleichs verwirklichen und geht auf vier Fragen ein: Wie sieht der demographische Wandel in den zu vergleichenden Ländern aus? Welche zeitlichen Voraussetzungen gibt es bei dem Übergang in den Ruhestand hinsichtlich der beiden Länder? Welche Folgen hat Frühverrentung für deutsche und polnische Erwerbstätige? Was sind die Auswirkungen des Übergangs in den Ruhestand auf objektive Ressourcen und subjektive Befindlichkeiten bei den Deutschen (Vergleich zwischen Ost- und Westdeutschland)?