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Erscheint vorauss. 19. August 2024
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Die seit fünfzehn Jahren in ganz Lateinamerika gegründeten "Interkulturellen Universitäten" erheben gegenüber den Universitäten euroamerikanischer Tradition den Anspruch einer "alternativen" Hochschulbildung in Forschung und Lehre. Auf Basis von umfassenden Feldforschungen analysiert diese Arbeit an zwei Beispielen aus Ecuador und Mexiko, wie solche Hochschulen lokale und indigene Wissenstraditionen in Dialog mit "westlichen" Wissenschaftsdiskursen zu bringen und damit Wissen interkulturell zu konstruieren suchen. Sie zeigt dabei Wege zu einer Dekolonialisierung von Wissenschaft und…mehr

Produktbeschreibung
Die seit fünfzehn Jahren in ganz Lateinamerika gegründeten "Interkulturellen Universitäten" erheben gegenüber den Universitäten euroamerikanischer Tradition den Anspruch einer "alternativen" Hochschulbildung in Forschung und Lehre. Auf Basis von umfassenden Feldforschungen analysiert diese Arbeit an zwei Beispielen aus Ecuador und Mexiko, wie solche Hochschulen lokale und indigene Wissenstraditionen in Dialog mit "westlichen" Wissenschaftsdiskursen zu bringen und damit Wissen interkulturell zu konstruieren suchen. Sie zeigt dabei Wege zu einer Dekolonialisierung von Wissenschaft und Hochschulbildung auf, reflektiert die eigene Fachtradition und deren methodisches Arbeiten und diskutiert das allgemeine Potential einer Interkulturalisierung von Wissenschaft.
Autorenporträt
Anna Meiser ist Professorin für Interkulturelle Kommunikation an der LMU München.