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Die Klage um den 'Zerfall der Familie' schließt zumeist unbedacht mit ein, dass Kinder nur in 'vollständigen' Familien gedeihen und sich ungestört entwickeln könnten. Erziehungsverantwortlichen in anderen Konstellationen wird damit ein ungehörig schlechtes Gewissen gemacht. Dabei ist die Bilderbuchfamilie - Vater, Mutter, Kinder - nicht nur seltener geworden, sie ist auch durchaus nicht immer der Hort optimaler Entwicklungsmöglichkeiten. Und sie ist keineswegs die einzige konstruktive Lebensform.Udo Rauchfleisch hat die Erkenntnisse aus neueren Forschungen zusammengetragen, die zeigen, dass…mehr

Produktbeschreibung
Die Klage um den 'Zerfall der Familie' schließt zumeist unbedacht mit ein, dass Kinder nur in 'vollständigen' Familien gedeihen und sich ungestört entwickeln könnten. Erziehungsverantwortlichen in anderen Konstellationen wird damit ein ungehörig schlechtes Gewissen gemacht. Dabei ist die Bilderbuchfamilie - Vater, Mutter, Kinder - nicht nur seltener geworden, sie ist auch durchaus nicht immer der Hort optimaler Entwicklungsmöglichkeiten. Und sie ist keineswegs die einzige konstruktive Lebensform.Udo Rauchfleisch hat die Erkenntnisse aus neueren Forschungen zusammengetragen, die zeigen, dass sich Kinder, die in alternativen Familien aufwachsen, genauso gut entwickeln wie Kinder in traditionellen Familienformen. Zum Teil verfügen sie sogar über bessere soziale Kompetenzen, sind kooperativer und kritischer gegen Geschlechtsrollenklischees.Das Buch zeigt die Chancen, die in Einelternfamilien, gleichgeschlechtlichen Partnerschaften und im Rollentausch liegen. Und es geht der Frage nach, warum gegen diese Lebensformen so vehemente Vorurteile gehegt werden.
Autorenporträt
Rauchfleisch, Udo
geboren 1942- Studium der Psychologie und Dissertation an der Universität Kiel- 4-jährige Tätigkeit als Klinischer Psychologe in der Erwachsenen- und Kinder-/Jugendpsychiatrie im Landeskrankenhaus Schleswig - 1970 bis 1999 Klinischer Psychologe an der Psychiatrischen Universitätspoliklinik Basel- Psychoanalytische Ausbildung am Institut für Psychoanalyse und Psychotherapie (DPG) Freiburg/Br.- 1978 Habilitation an der Universität Basel, Professor für Klinische Psychologie- Emeritierung im Sommer 2007