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Die Ergebnisse der modernen Altersforschung haben den Blick auf das Altern verändert. Der Gerontopsychologie ist es zu verdanken, wenn bestimmte Altersstereotype, etwa die geistige Flexibilität betreffend, wissenschaftlich hinterfragt worden sind. Dank des Beitrags der modernen Lebenswissenschaften zur Altersforschung werden bislang als schicksalhaft empfundene Vorgänge des körperlichen Verfalls als beeinflussbar verstanden und möglicherweise auch als offen für therapeutische Interventionen. Auch wenn die Ergebnisse der modernen Altersforschung den Blick auf das Altern verändert haben, bleibt…mehr

Produktbeschreibung
Die Ergebnisse der modernen Altersforschung haben den Blick auf das Altern verändert. Der Gerontopsychologie ist es zu verdanken, wenn bestimmte Altersstereotype, etwa die geistige Flexibilität betreffend, wissenschaftlich hinterfragt worden sind. Dank des Beitrags der modernen Lebenswissenschaften zur Altersforschung werden bislang als schicksalhaft empfundene Vorgänge des körperlichen Verfalls als beeinflussbar verstanden und möglicherweise auch als offen für therapeutische Interventionen. Auch wenn die Ergebnisse der modernen Altersforschung den Blick auf das Altern verändert haben, bleibt doch die existenzielle Bedeutung des Alterns bestehen. Deshalb gilt es nicht nur zu klären, was unter dem Begriff des Alterns zu verstehen ist und welchen Deutungs- und Bewertungsmustern das Phänomen unterzogen worden ist bzw. wird. Es ist auch ein wissenschaftliches Desiderat, zu klären, was eine solche Veränderung der Lebensbedingungen für den Einzelnen auf der einen Seite wie für die Gesellschaft auf der anderen Seite bedeutet.
Autorenporträt
Hans-Werner Wahl ist Professor für Psychologische Alternsforschung am Psychologischen Institut der Universität Heidelberg. Seine Forschungsgebiete sind die Untersuchung der Rolle von Umweltbedingungen für gutes Altern und die psychosozialen Auswirkungen von Altern mit schwerwiegenden Einbußen. Er ist Mitherausgeber des European Journal of Ageing.