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Im Juli 1943 erlebte Hamburg sein "Gomorrha" - so der Deckname der britischen Royal Air Force für ihren bis dahin verheerendsten Bombenangriff auf eine deutsche Stadt. Die Hansestadt ging in einem von zahllosen Brandbomben ausgelösten Feuersturm unter, etwa 35 000 Einwohner starben qualvoll. Mehr als 1000 deutsche Städte und Dörfer wurden im Verlauf des Zweiten Weltkriegs von alliierten Bombern in Schutt und Asche gelegt, rund 500 000 Menschen starben.Christoph Kucklick befaßt sich mit der Frage, ob das in seinem Ausmaß einmalige Flächenbombardement im Kampf gegen Nazi-Deutschland militärisch…mehr

Produktbeschreibung
Im Juli 1943 erlebte Hamburg sein "Gomorrha" - so der Deckname der britischen Royal Air Force für ihren bis dahin verheerendsten Bombenangriff auf eine deutsche Stadt. Die Hansestadt ging in einem von zahllosen Brandbomben ausgelösten Feuersturm unter, etwa 35 000 Einwohner starben qualvoll. Mehr als 1000 deutsche Städte und Dörfer wurden im Verlauf des Zweiten Weltkriegs von alliierten Bombern in Schutt und Asche gelegt, rund 500 000 Menschen starben.Christoph Kucklick befaßt sich mit der Frage, ob das in seinem Ausmaß einmalige Flächenbombardement im Kampf gegen Nazi-Deutschland militärisch sinnvoll und moralisch legitimiert war - oder ein Kriegsverbrechen. Diese Frage wird in jüngster Zeit engagiert debattiert. Der Autor schildert den konkreten Ablauf der Angriffe auf Hamburg - sowohl aus der Perspektive der Bomberpiloten als auch der der Menschen in den Bunkern und Luftschutzkellern.In Wort und Bild entsteht so ein erschütterndes Panorama folgenreicher Entscheidungen, dramatischer Ereignisse und traumatischer Erlebnisse.
Autorenporträt
Sabine Bode, geb. 1947 in Eilsleben, begann als Redakteurin beim Kölner Stadt-Anzeiger. Seit 1978 arbeitet sie freiberuflich als Journalistin und Buchautorin. Sabine Bode lebt in Köln. Bekannt wurde sie insbesondere durch ihre Bücher über Kriegskinder und Kriegsenkel. Sie deckte auf, dass kindliche Kriegstraumata oft jahrzehntelang unbewusst und unentdeckt bleiben und erst im höheren Lebensalter mit seinen zusätzlichen Belastungen offenbar werden. Darüber hinaus wirken die Traumata der Kriegskinder oft transgenerational weiter.