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Obdachlose Frauen stellen noch immer ein soziologisch schwer fassbares Phantom dar, bewegen sie sich in ihrem täglichen Daseinskampf doch mehr oder weniger anonym innerhalb unserer Gesellschaft. Einige sammeln Pfandflaschen, andere durchforsten die Abfallcontainer in den Hinterhöfen der Lebensmittelfilialen. Bisweilen tauchen sie in niederschwelligen Hilfeeinrichtungen auf, bleiben ansonsten aber unsichtbar...
Ausgehend von stadtsoziologischen Raum- und Aneignungsstrategien werden - neben rechtlichen Problematiken - die weibliche Wohnungs-/ Obdachlosigkeit im Sinne des Lebenslagen-Ansatzes
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Produktbeschreibung
Obdachlose Frauen stellen noch immer ein soziologisch schwer fassbares Phantom dar, bewegen sie sich in ihrem täglichen Daseinskampf doch mehr oder weniger anonym innerhalb unserer Gesellschaft. Einige sammeln Pfandflaschen, andere durchforsten die Abfallcontainer in den Hinterhöfen der Lebensmittelfilialen. Bisweilen tauchen sie in niederschwelligen Hilfeeinrichtungen auf, bleiben ansonsten aber unsichtbar...

Ausgehend von stadtsoziologischen Raum- und Aneignungsstrategien werden - neben rechtlichen Problematiken - die weibliche Wohnungs-/ Obdachlosigkeit im Sinne des Lebenslagen-Ansatzes untersucht, wobei ihre spezifischen Lebensverhältnisse und subjektiven Deutungsmuster ebenso wie ihre Überlebens- und Bewältigungstaktiken innerhalb realer "Alltagswelten" als ein Strukturmerkmal für die gesellschaftliche und geschlechtsspezifische Ver-teilung von Chancen und Risiken analysiert werden.
Ferner wird der Frage nachgegangen, ob über Theaterpädagogische Ansätze eine (Re)Integration obdachloser Frauen als Repro-duktion der sozialen und geschlechtlichen Ordnung erreicht werden kann.
Autorenporträt
Almut Kipp studierte in den ¿80er Jahren Architektur in Dortmund und war in diesem Bereich von 1992 bis 1998 selbständig tätig. Es folgte bis 2011 eine Selbständigkeit im Gastronomie-Bereich. Zwischen 2009 und 2012 studierte sie erneut an der FH in Dortmund; Fachbereich: "Angewandte Sozialwissenschaften" sowie "Spiel- und Theaterpädagogik". Seit Sept. 2013 nimmt sie an dem Masterstudiengang "Jugend in Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit" teil. Der vorliegenden Monografie liegen persönliche biographische Erfahrungen sowie die ergänzte und überarbeitete Thesis ihrer Bachelorarbeit zugrunde.