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«Im erziehungswissenschaftlichen Diskurs ist die konstitutive Bedeutung des Zusammenhangs von Allgemeiner Didaktik, Fachdidaktiken und Fachwissenschaften ebenso unbestritten wie die von Didaktik und (Schul-)Pädagogik. Gerhard Friedrichs Verdienst ist es, ein bisheriges Desiderat umfassend aufgegriffen zu haben, indem er die Beziehungen zwischen Allgemeiner Didaktik und den Erkenntnissen der Neurowissenschaften bzw. Neurobiologie systematisch analysiert und auf deren Gewinn für die Weiterentwicklung der Allgemeinen Didaktik in Theorie und Praxis abklopft. Die dabei von ihm ins Spiel gebrachte…mehr

Produktbeschreibung
«Im erziehungswissenschaftlichen Diskurs ist die konstitutive Bedeutung des Zusammenhangs von Allgemeiner Didaktik, Fachdidaktiken und Fachwissenschaften ebenso unbestritten wie die von Didaktik und (Schul-)Pädagogik. Gerhard Friedrichs Verdienst ist es, ein bisheriges Desiderat umfassend aufgegriffen zu haben, indem er die Beziehungen zwischen Allgemeiner Didaktik und den Erkenntnissen der Neurowissenschaften bzw. Neurobiologie systematisch analysiert und auf deren Gewinn für die Weiterentwicklung der Allgemeinen Didaktik in Theorie und Praxis abklopft. Die dabei von ihm ins Spiel gebrachte Wortschöpfung «Neurodidaktik» will er ausschließlich als funktionalen Hilfsbegriff verstanden wissen, um die Zusammenhänge zwischen den neurobiologischen Bedingungen des Menschen und seiner Lernfähigkeit zu beschreiben. Die Schlüsselidee ist dabei die, dass jede Form des Lernens stets von struktureller Veränderung auf materieller Ebene begleitet wird. Die Habilitationsschrift liefert eine unverzichtbare Orientierungshilfe besonders für all jene, die auf dem interdisziplinären Gebiet zwischen Neurobiologie und Didaktik wissenschaftlich arbeiten. Sicherlich aber darüber hinaus auch für jene, die sich beruflich mit Allgemeiner Didaktik zu beschäftigen haben.»
Prof. Dr. Eiko Jürgens, Universität Bielefeld.
Autorenporträt
Der Autor: Gerhard Friedrich, geboren 1959, ist Lehrer für die Fächer Mathematik, Technik, Pädagogik und Psychologie. Er beschäftigt sich seit 1990 mit Hirnforschung und «Neurodidaktik», zunächst im Rahmen seiner Diplomarbeit in Schulpädagogik 1991, später in seiner 1995 abgeschlossenen Promotion in Erziehungswissenschaften. 2005 habilitierte der Autor an der Universität Bielefeld in «Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Schulpädagogik».
Rezensionen
«Das Werk ist sehr systematisch und damit leserfreundlich aufgebaut.» (Gottfried Kleinschmidt, Erziehungswissenschaft und Beruf)