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»Wir brauchen eine Karte, die uns bei unserer Reise zur Liebe den Weg weist - und sie beginnt damit, dass wir wissen, was wir meinen, wenn wir von Liebe reden.«
In ihrem provokativen und zutiefst persönlichen Werk entwirft die bekannte Wissenschaftlerin, Kulturkritikerin und Feministin eine neue Ethik für unsere Gesellschaft der Lieblosigkeit - eine polarisierte Gesellschaft, so bell hooks, der es nicht etwa an Romantik mangelt, sondern an Fürsorge, Anteilnahme und Gemeinschaft. An einem Leitbild für die Liebe. Wie können wir die Kluft überwinden, die uns trennt, und unser kulturelles…mehr

Produktbeschreibung
»Wir brauchen eine Karte, die uns bei unserer Reise zur Liebe den Weg weist - und sie beginnt damit, dass wir wissen, was wir meinen, wenn wir von Liebe reden.«

In ihrem provokativen und zutiefst persönlichen Werk entwirft die bekannte Wissenschaftlerin, Kulturkritikerin und Feministin eine neue Ethik für unsere Gesellschaft der Lieblosigkeit - eine polarisierte Gesellschaft, so bell hooks, der es nicht etwa an Romantik mangelt, sondern an Fürsorge, Anteilnahme und Gemeinschaft. An einem Leitbild für die Liebe. Wie können wir die Kluft überwinden, die uns trennt, und unser kulturelles Paradigma ändern, das Liebe in Sehnsucht und Sex erfüllt sieht? Wie können wir wieder echte Anteilnahme lernen und das gemeinschaftliche Leben in unseren Familien, Schulen oder Arbeitsplätzen festigen?

Mit scharfem Verstand stellt sich bell hooks der schwierigen Frage, was Liebe bedeutet. Ihre Antworten sind immer bestechend und treffen bis ins Mark. Und am Ende erschließt sich eine neue Sicht auf die Liebe: einer angstbefreiten Liebe, die von sakraler Kraft getragen, erlösend und heilsam ist - nicht nur heilsam für Individuen, sondern für eine ganze, in sich gespaltene Nation.

»Ein warmherziger Beweis, dass Liebe möglich ist.

New York Times Book Review

Autorenporträt
BELL HOOKS, geboren am 25. September 1952 als Gloria Watkins in Hopkinsville, Kentucky, war eine US-amerikanische Literaturwissenschaftlerin und Aktivistin. Seit den 1970er-Jahren zählt sie zu den bedeutendsten Stimmen für Frauen- und Bürgerrechte. Sie unterrichtete u. a. an der Yale-Universität und am Oberlin College und lehrte zuletzt als Professorin am Berea College, Kentucky. bell hooks ist der Name ihrer indigenen Großmutter und war ihr Pseudonym. bell hooks starb am 15. Dezember 2021 in Kentucky.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Dass Liebe mehr sein kann, als was man gemeinhin unter ihr versteht, kann man aus bell hooks im Original 2000 erschienenem Buch lernen, meint Rezensentin Marlen Hobrack. Die amerikanische Literaturwissenschaftlerin und Feministin räumt hier mit kitschigen Romantikidealen auf und betont die familiäre und politische Dimension von Liebe, resümiert Hobrack. Ganz so "neu", wie der Untertitel verspricht, seien die Einsichten dann aber doch nicht: Viel an hooks' Ausführungen erinnert die Kritikerin an Erich Fromms (von hooks auch zitiertes) "Die Kunst des Liebens", so der Fokus auf frühkindliche Erfahrungen und die Verbindung von Überlegungen zur Liebe mit Gesellschaftskritik. Auch hooks' Ausflüge zur Gottesliebe seien nicht jedermanns Sache, so Hobrack. Trotzdem versichert sie, dass hook zum Hinterfragen herkömmlicher Liebesvorstellungen anregt.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Mit den aufregenden Erkenntnissen von bell hooks kann jeder und jede sofort damit anfangen, das eigene Erleben zu verändern und somit das große Ganze.« Elisabeth Evertz WAZ Westdeutsche Allgemeine Zeitung 20220129