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Anton Webern (1883-1945), als Komponist bedeutender Vertreter der Zweiten Wiener Schule, griff ab 1933 bis zu seinem Tod für Vokalvertonungen ausschließlich auf Texte der Dichterin und Malerin Hildegard Jone (1891-1963) zurück. "In Ihren Gedichten finde ich alles das wieder, was mir Ihre Bilder so wert gemacht hat" - so umschreibt er bereits 1926, im Jahr ihres Kennenlernens, seine Faszination für Jones Kunstschaffen. Der nun erstmals in seiner gesamten Überlieferung veröffentlichte und umfassend kommentierte Briefwechsel zwischen Webern und Jone dokumentiert Kunstverständnis und künstlerische…mehr

Produktbeschreibung
Anton Webern (1883-1945), als Komponist bedeutender Vertreter der Zweiten Wiener Schule, griff ab 1933 bis zu seinem Tod für Vokalvertonungen ausschließlich auf Texte der Dichterin und Malerin Hildegard Jone (1891-1963) zurück. "In Ihren Gedichten finde ich alles das wieder, was mir Ihre Bilder so wert gemacht hat" - so umschreibt er bereits 1926, im Jahr ihres Kennenlernens, seine Faszination für Jones Kunstschaffen. Der nun erstmals in seiner gesamten Überlieferung veröffentlichte und umfassend kommentierte Briefwechsel zwischen Webern und Jone dokumentiert Kunstverständnis und künstlerische Tätigkeit, berührt aber auch als Familienchronik. Die erhaltenen Korrespondenzanteile von Weberns Ehefrau Minna (Wilhelmine) und Jones Ehemann, dem Bildhauer Josef Humplik, sind ebenso einbezogen. Damit thematisieren rund 400 Einzeldokumente aus einem Zeitraum von über 20 Jahren Entwicklung, Erfolge und Rückschläge der Kunstschaffenden Webern, Jone und Humplik, widmen sich gleichrangig aber auch dem jeweiligen Familienleben vor dem Hintergrund wachsender Restriktionen im Vorfeld der Machtergreifung der Nationalsozialisten in Österreich und zunehmender Instabilität der privaten Lebenssituation nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs.