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Wir schreiben das Jahr 2020: Jenny Li, 29, Atomphysikerin und Ex-Model kanadisch-chinesischer Herkunft, kreist seit einem Monat in der "Magna Station" um die Erde. Die Mission dient Werbezwecken: Mit Hilfe eines ausfahrbaren Folienreflektors werden Konzernlogos auf den Nachthimmel über Europa und Nordamerika projiziert. Plötzlich gibt es Alarm: Der ausrangierte sowjetische Satellit "CCCP" hat Kurs auf die Raumstation genommen und droht sie zu zerstören. Eine hinreißende Satire und ein Weltraummärchen voll menschlicher und technischer Unzulänglichkeit.

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Produktbeschreibung
Wir schreiben das Jahr 2020: Jenny Li, 29, Atomphysikerin und Ex-Model kanadisch-chinesischer Herkunft, kreist seit einem Monat in der "Magna Station" um die Erde. Die Mission dient Werbezwecken: Mit Hilfe eines ausfahrbaren Folienreflektors werden Konzernlogos auf den Nachthimmel über Europa und Nordamerika projiziert. Plötzlich gibt es Alarm: Der ausrangierte sowjetische Satellit "CCCP" hat Kurs auf die Raumstation genommen und droht sie zu zerstören.
Eine hinreißende Satire und ein Weltraummärchen voll menschlicher und technischer Unzulänglichkeit.
Autorenporträt
Martin Amanshauser wurde 1968 geboren, arbeitet als Autor, Journalist (Die Presse) und übersetzer aus dem Portugiesischen. Er lebt in Wien. Im Deuticke Verlag erschienen die Romane Im Magen einer kranken Hyäne (1997), Erdnussbutter (1998), NIL (2001), Chicken Christl (2004), Alles klappt nie (2005) sowie die Gedichtbände in der todesstunde von alfred schmidt (2000) und 100.000 verkaufte Exemplare (2002). Im Herbst 2015 ist sein neuer Roman Der Fisch in der Streichholzschachtel erschienen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Rezensent Samuel Moser ist offenkundig enttäuscht von Martin Amanshauser so genanntem Weltraumroman. Weder Dramaturgie und Handlung findet er besonders aufregend. Dass der Roman in der nahen Zukunft spielt und somit kein Science-Fiction ist, macht ihn in den Augen des Rezensenten eigentlich interessant. Doch die Möglichkeiten, die da drin stecken, werden nach Mosers Einschätzung schlichtweg verschenkt: "Der Ansatz, der 'Alles klappt nie ' zu etwas mehr als einem mittelsüffigen Unterhaltungsroman machen würde, verschwindet leider rasch in der zunehmend plakativer werdenden und von Amanshauser zu ungebremst erzählten Groteske." Am Schluss bleibt nicht die "tröstliche oder deprimierende Einsicht", dass die Zukunft genauso banal sein wird wird wie die Gegenwart.

© Perlentaucher Medien GmbH
"'Alles klappt nie' beamt die österreichische Gegenwart ins Jahr 2020 und ist ziemlich lustig... Der wohl bislang zärtlichste Weltraumroman der österreichischen Literaturgeschichte."
Klaus Nüchtern, DER FALTER, 09.09.2005

"Gut möglich, dass der Planet Amanshauser mit diesem Buch in eine neue Umlaufbahn eingetreten ist."
Sebastian Fasthuber, Album / Der Standard, 17./18.09.2005