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Ausgehend von den Begriffen 'Allegorie', 'Symbol' und 'Ding' entwirft der vorliegende Band ein idealtypisches Modell, das über die Grenzen des Begriffs 'Dinggedicht' hinaus dem komplexen Umgang mit der Bedeutsamkeit von Gegenständen in der Lyrik gerechter werden soll. Die drei großen Abschnitte bestehen jeweils aus einem problemgeschichtlichen und einem praxisbezogenen Teil. In Anlehnung an die begriffsevolutionäre Theorie Stephen Toulmins zeichnen die problemgeschichtlichen Teile die Entwicklung der Begriffe 'Allegorie', 'Symbol' und 'Ding' mit Blick auf Gegenstandsbedeutsamkeit von der…mehr

Produktbeschreibung
Ausgehend von den Begriffen 'Allegorie', 'Symbol' und 'Ding' entwirft der vorliegende Band ein idealtypisches Modell, das über die Grenzen des Begriffs 'Dinggedicht' hinaus dem komplexen Umgang mit der Bedeutsamkeit von Gegenständen in der Lyrik gerechter werden soll. Die drei großen Abschnitte bestehen jeweils aus einem problemgeschichtlichen und einem praxisbezogenen Teil. In Anlehnung an die begriffsevolutionäre Theorie Stephen Toulmins zeichnen die problemgeschichtlichen Teile die Entwicklung der Begriffe 'Allegorie', 'Symbol' und 'Ding' mit Blick auf Gegenstandsbedeutsamkeit von der Antike bis um 1900 in wesentlichen Zügen nach. In den praxisbezogenen Teilen werden Gedichte über Gegenstände analysiert; dabei wird das anfangs erwähnte idealtypische Modell auf die Gedichte angewendet, jedoch unter der prinzipiellen Priorisierung der erörterten problemgeschichtlichen Aspekte.Neben deutschsprachigen Gedichten von Goethe bis Rilke, die überwiegend im Fokus stehen, werden auch exemplarische Texte aus anderen Epochen und Disziplinen (u.a. von antiken Epigrammatikern, Brockes, Shelley, Baudelaire) herangezogen, um das Forschungsinteresse an Gegenstandslyrik jenseits der Neuphilologie/Germanistik zu verbreitern.
Autorenporträt
Traian-Ioan Geana hat Germanistik und Anglistik in Bukarest studiert. 2016 hat er in Würzburg ein Masterstudium im Fachbereich Germanistik abgeschlossen. Er war zwischen 2018 und 2020 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Würzburg und promoviert derzeit mit einer Arbeit über deutsche Gegenstandsgedichte.