Grégoire Delacourt
Gebundenes Buch
Alle meine Träume
Ein berührender Roman über die Freude des geteilten Glücks, zweite Chancen und die neue große Liebe
Übersetzung: Marzolff, Sophia
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Jocelyne ist eine glückliche Lottogewinnerin. Doch den millionenschweren Scheck konnte sie nie einlösen - ihr war klar, dass er ihr geliebtes, einfaches Leben im Norden Frankreichs gehörig auf den Kopf stellen würde. Mit einem Teil des Geldes ist ihr Mann durchgebrannt. Für die übrigen Millionen hat Jocelyne nur einen Traum: sie sinnvoll auszugeben. Aber wie? Bei den Anonymen Gewinnern trifft sie auf Menschen, die wie sie mit plötzlichem Reichtum ringen. Während sie hier neue Freundschaften knüpft und sich zum ersten Mal seit Langem verliebt, versteht sie langsam, was für sie am schÃ...
Jocelyne ist eine glückliche Lottogewinnerin. Doch den millionenschweren Scheck konnte sie nie einlösen - ihr war klar, dass er ihr geliebtes, einfaches Leben im Norden Frankreichs gehörig auf den Kopf stellen würde. Mit einem Teil des Geldes ist ihr Mann durchgebrannt. Für die übrigen Millionen hat Jocelyne nur einen Traum: sie sinnvoll auszugeben. Aber wie? Bei den Anonymen Gewinnern trifft sie auf Menschen, die wie sie mit plötzlichem Reichtum ringen. Während sie hier neue Freundschaften knüpft und sich zum ersten Mal seit Langem verliebt, versteht sie langsam, was für sie am schönsten wäre: ihr Geld an andere zu verschenken. Doch das erweist sich als gar nicht so einfach ...
Grégoire Delacourt wurde 1960 im nordfranzösischen Valenciennes geboren und lebt mit seiner Familie in Paris. Sein Bestseller Alle meine Wünsche wurde in fünfunddreißig Ländern veröffentlicht. Im Atlantik Verlag erschienen von ihm zuletzt u.a. der Spiegel-Bestseller Die vier Jahreszeiten des Sommers (2016), Das Leuchten in mir (2018) und Die wärmste aller Farben (2021).
Produktdetails
- Verlag: Atlantik Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 0001985
- Seitenzahl: 240
- Erscheinungstermin: 4. Juli 2025
- Deutsch
- Abmessung: 207mm x 132mm x 27mm
- Gewicht: 334g
- ISBN-13: 9783455019858
- ISBN-10: 3455019854
- Artikelnr.: 71915267
Herstellerkennzeichnung
Atlantik Verlag
Harvestehuder Weg 42
20149 Hamburg
buchhaltung@vah-jager.de
»Das Buch regt herrlich dazu an, mal zu überlegen, was man selbst mit 15 Millionen machen würde.« Elke Heidenreich Kölner Stadt-Anzeiger
Gregoire Delacourt steht für Leichtigkeit und obwohl der Roman kaum der Rede wert ist, lässt er sich locker weglesen.
Erzählt wird vom Leben einer Lottogewinnerin und ihren Millionen.Und der männliche Autor Grégoire Delacourt erzählt glaubhaft aus der Perspektive …
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Gregoire Delacourt steht für Leichtigkeit und obwohl der Roman kaum der Rede wert ist, lässt er sich locker weglesen.
Erzählt wird vom Leben einer Lottogewinnerin und ihren Millionen.Und der männliche Autor Grégoire Delacourt erzählt glaubhaft aus der Perspektive einer Frau von Anfang 50.
Jocelyns drinmgenstes Ziel ist es, die Millionen wieder los zu werden, aber das ist nicht so einfach.
Gelegentlich wird es etwas prätentiös. Daran sollte man sich nicht stören.
Insgesamt ist es ein zahmes Buch, das nicht unbedingt lange im Gedächtnis bleiben wird.
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Unterhaltsam und tiefgründig zugleich;
Erst im Nachwort habe ich herausgefunden, dass dieses Buch so eine Art Fortsetzung ist von dem Roman Alle meine Wünsche. Man kann dieses Buch problemlos lesen, ohne das erste zu kennen. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Ich bin leicht und …
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Unterhaltsam und tiefgründig zugleich;
Erst im Nachwort habe ich herausgefunden, dass dieses Buch so eine Art Fortsetzung ist von dem Roman Alle meine Wünsche. Man kann dieses Buch problemlos lesen, ohne das erste zu kennen. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Ich bin leicht und flüssig ins Buch gekommen und die Handlung hat mich sofort gefangen. Die Anonymen Gewinner sind als Selbsthilfegruppe gar nicht so abwegig wie man denkt. Man spürt sofort, dass das Geld sie nicht glücklich gemacht hat und damit neue Probleme entstanden sind. Der Austausch in der Gruppe ist ein Mittel, um verschiedene Erfahrungsberichte zu vergleichen, während die Erzählungen aus der Sicht der Lotto-Gewinnerin Jocelyne durch die vielen Details für die Tiefgründigkeit sorgen. Ich fand das eine gelungene Mischung, die zwischen lustigen und ernsten Momenten hin und her pendelt. Ein sehr empfehlenswertes Buch, dass mit viel Humor auch ernstere Themen behandelt.
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Stell dir vor: ein Millionengewinn, die Erfüllung sämtlicher Träume und doch bist du nicht glücklich. Der unerwartete Reichtum stellt dein Leben auf den Kopf und das nicht gerade zum Guten. Willkommen zu: Alle meine Träume von Grégoire Delacourt.
Im Zentrum steht …
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Stell dir vor: ein Millionengewinn, die Erfüllung sämtlicher Träume und doch bist du nicht glücklich. Der unerwartete Reichtum stellt dein Leben auf den Kopf und das nicht gerade zum Guten. Willkommen zu: Alle meine Träume von Grégoire Delacourt.
Im Zentrum steht Jocelyne, von allen nur Jo genannt, bodenständig, verwurzelt im nordfranzösischen Arras, ein bisschen müde vom Leben, aber im Kern zufrieden. Bis sie plötzlich 18 Millionen Euro im Lotto gewinnt. Jo löst den Gewinn nicht ein. Zumindest nicht sofort. Sie weiß, was Geld mit Menschen machen kann. Mit Beziehungen. Mit Vertrauen. Und auch mit einem selbst. Als ihr Mann sich dann ohne Vorwarnung mit der Summe aus dem Staub macht, inklusive „treuherzigem“ Geständnis später, bleibt Jo mit rund 15 Millionen allein zurück.
Was dann passiert, ist gleichzeitig vorhersehbar und trotzdem ziemlich rau: Reaktionen aus dem Umfeld, die man niemandem wünscht. Neid. Missgunst. Vorwürfe. Menschen, die sich abwenden. Andere, die plötzlich mit ausgestreckter Hand vor der Tür stehen. Und natürlich der Staat, der auch gleich mal mitkassieren will. Jo will etwas Gutes tun, und merkt schnell, dass das schwerer ist als gedacht.
Natürlich kommt man bei diesem Buch nicht um die große Frage herum: Macht Geld denn nun glücklich? Die Antwort ist nicht neu, aber hier auf sehr eindrückliche Weise erzählt: Nein. Geld macht natürlich nicht glücklich. Aber es macht vieles sichtbar. Am Ende bleibt ein kluger Roman, der deutlich macht, dass Reichtum kein Ziel ist, sondern höchstens ein Werkzeug und dass selbst das gut überlegt sein will.
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Macht Geld glücklich?
Jocelyne besitzt einen Kurzwarenladen im französischen Arras und betreibt einen Internetblog über Stricken, Nähen und Sticken. Ihre beiden Kinder sind schon längst aus dem Haus. Durch einen Lottogewinn kommt Jocelyne zu einer Unmenge von Geld. Aber …
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Macht Geld glücklich?
Jocelyne besitzt einen Kurzwarenladen im französischen Arras und betreibt einen Internetblog über Stricken, Nähen und Sticken. Ihre beiden Kinder sind schon längst aus dem Haus. Durch einen Lottogewinn kommt Jocelyne zu einer Unmenge von Geld. Aber dann macht sich ihr Ehemann Jocelyn damit aus dem Staub….
Schon den Beginn des Buches, die Selbsthilfegruppe namens AG - Anonyme Gewinner – finde ich sehr originell und kurzweilig. Hier erzählen Teilnehmer, Menschen, die viel Geld gewonnen oder ererbt haben, von ihren Problemen, das Größte davon ist, dass Geld allein nicht glücklich macht.
Das Buch ist nicht sehr umfangreich, sticht aber durch seine typisch französische Erzählweise hervor, die eine Mischung aus ernst und verschroben humorvoll ist. Es liest sich sehr unterhaltsam, ist aber mehr als eine oberflächliche Lektüre. Es geht um die wirklich wichtigen Werte im Leben, darum, was ein erfülltes Leben ausmacht. Ein Buch, das nachdenklich macht und einen dazu auffordert, sich mit dem eigenen Leben auseinander zu setzen.
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Das Geld muss weg
Man stelle sich vor: ein riesiger Geldgewinn, die Erfüllung aller Träume zum Greifen nah und doch ist man nicht glücklich. Nein viel mehr noch, der unerwartete Geldsegen ruiniert das Leben. Entwickelt sich zum Fluch, den es zu überwinden gilt. Und das …
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Das Geld muss weg
Man stelle sich vor: ein riesiger Geldgewinn, die Erfüllung aller Träume zum Greifen nah und doch ist man nicht glücklich. Nein viel mehr noch, der unerwartete Geldsegen ruiniert das Leben. Entwickelt sich zum Fluch, den es zu überwinden gilt. Und das gestaltet sich schwerer als gedacht.
So ungefähr startet der Roman in dessen Zentrum Jo steht. Das Geld hat ihr bisher wenig Gutes beschert und so beschließt sie, alles zu verschenken. Aber wo starten?
Ich mochte Jos zarte Anfänge, klein loslegen, erstmal sehen wies läuft. Und noch unterhaltsamer, weil wenig überraschend, waren die Reaktionen auf ihr Handeln: schamloses Ausnutzen, Neid und Missgunst, Beschimpfung, Unverständnis und sich abwenden. Nicht zu vergessen die bürokratischen Hürden, die es zu überwinden gilt. Damit ist die Geschichte nicht nur durchaus unterhaltsam, weil die Situationen teilweise nicht einer gewissen Komik entbehren, sie bringt auch einiges an ernsten Gedanken und Überlegungen mit sich.
Jo hat damit zu kämpfen, wie ihr Umfeld reagiert, wem kann sie trauen? Aber sie schafft sich eine Basis und trotz Rückschlägen nimmt ihr Vorhaben Fahrt auf, teilweise muss sie aber auch feststellen, dass es gar nicht so leicht ist, Gutes zu tun. Und nebenher werden mal die Beziehungen zu den verschiedenen Menschen in Jos Umfeld beleuchtet, was der Handlung auch eine sentimentale Komponente verleiht.
Ich mochte diese unterhaltsame und doch auch nachdenkliche Erzählung. Was bleibt ist der Gedanke, dass Geld alleine nicht glücklich macht, es einem aber viele Möglichkeiten eröffnet.
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