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Seine Sinfonien gelten Kennern nicht erst seit Kurzem, sondern schon seit längerer Zeit als Geheimtipp: Allan Pettersson (1911-1980), Bratschist der Königlichen Philharmoniker Stockholms und wahrscheinlich der bedeutendste schwedische Komponist des 20. Jahrhunderts.
Allan Petterssons teilweise an Gustav Mahlers Welten gemahnende Musiksprache wirkt so eigen wie eindringlich. Sie ist Bekenntnis, von tiefem Leid geprägt und von hohem humanistischen Ethos getragen. Wie Monolithen bilden die 17 Sinfonien (zwei davon unvollendet) den Mittelpunkt des musikalischen Schaffens Petterssons. Nicht…mehr

Produktbeschreibung
Seine Sinfonien gelten Kennern nicht erst seit Kurzem, sondern schon seit längerer Zeit als Geheimtipp: Allan Pettersson (1911-1980), Bratschist der Königlichen Philharmoniker Stockholms und wahrscheinlich der bedeutendste schwedische Komponist des 20. Jahrhunderts.

Allan Petterssons teilweise an Gustav Mahlers Welten gemahnende Musiksprache wirkt so eigen wie eindringlich. Sie ist Bekenntnis, von tiefem Leid geprägt und von hohem humanistischen Ethos getragen. Wie Monolithen bilden die 17 Sinfonien (zwei davon unvollendet) den Mittelpunkt des musikalischen Schaffens Petterssons. Nicht weniger aussagekräftig aber sind seine kammermusikalischen Kompositionen vor allem für Streicher sowie seine frühen Lieder. Die eigentlichen Beweggründe und die eigenständige Grammatik der musikalischen Kunst Allan Petterssons behandelt das Heft, das den Komponisten in einem Interview auch selbst zur Sprache kommen lässt.
Autorenporträt
Tadday, Ulrich
Ulrich Tadday, geb. 1963, Studium der Musikpädagogik und Musikwissenschaft, Germanistik und Philosophie an den Universitäten Dortmund und Bochum; Staatsexamina, Promotion und Habilitation; seit 2002 Professor für Historische Musikwissenschaft an der Universität Bremen; seit 2004 Herausgeber der Neuen Folge der "Musik-Konzepte"; Herausgeber des "Schumann-Handbuches".