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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: 1,3, -, Veranstaltung: Psychosoziale Entwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Zu Beginn wird der Begriff Alkoholismus erklärt und in psychische bzw. körperliche Abhängigkeit unterschieden. Das Hauptaugenmerk soll darauf gelegt werden, wie die engsten Angehörigen mit der Suchtsituation des Alkoholkranken umgehen und welche Strategien sie entwickeln um sich zu schützen, ist doch das Zusammenleben mit einem Abhängigen von Enttäuschungen, Angst und Ungewissheit geprägt. So wird zunächst auf die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Medizin und Gesundheit, Note: 1,3, -, Veranstaltung: Psychosoziale Entwicklung, Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Zu Beginn wird der Begriff Alkoholismus erklärt und in psychische bzw. körperliche Abhängigkeit unterschieden. Das Hauptaugenmerk soll darauf gelegt werden, wie die engsten Angehörigen mit der Suchtsituation des Alkoholkranken umgehen und welche Strategien sie entwickeln um sich zu schützen, ist doch das Zusammenleben mit einem Abhängigen von Enttäuschungen, Angst und Ungewissheit geprägt. So wird zunächst auf die Partnerschaft eingegangen, darauf wie sich beide Partner trotz der großen Belastungen doch brauchen und bedingen. Der größte Teil dieser Arbeit beschäftigt sich jedoch mit den Kindern und den spezifischen Rollen die sie annehmen um den inneren Schmerz so gering wie möglich zu halten. Gerade Kinder, die ein großes Gespür für die Stimmungen im eigenen zu Hause haben, sind mit der Alkoholabhängigkeit eines Elternteils überfordert. Sie lernen zu früh erwachsen zu werden und Verantwortung zu übernehmen, die sie nur überfordern kann. Nur allzu oft werden gerade Kinder aus Suchtfamilien als besonders verantwortungsbewusst und pflegeleicht beschrieben, ohne die Dramatik dahinter zu erkennen. Kinder aus suchtkranken Familien haben Überlebensstrategien entwickelt, die auf den ersten Blick oftmals nur schwer erkennbar sind, für sie aber, selbst nach Austritt aus der Familie, zur Persönlichkeit dazu gehören, dass heißt, sie legen selbst dann ihre, in früher Kindheit erlernten, Abwehrmechanismen nicht ab, wenn sie es könnten.