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Zu Füßen des Tellatlas und in einer Bucht gelegen, gehört Algier zu den großen geschichtsträchtigen Städten des Mittelmeerraums. Mit mehr als drei Millionen Einwohnern ist es zudem das administrative, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum jenes Landes, dem es einst seinen Namen gab: Algerien. Von den antiken Ursprüngen bis zur Neugründung unter der Berberdynastie der Ziriden, von der Korsaren-Herrschaft bis zur Zeit als französisch geprägte Metropole, vom blutigen algerischen Unabhängigkeitskampf bis in die Gegenwart: Die turbulente Geschichte der Stadt spiegelt sich in ihren Bauten und…mehr

Produktbeschreibung
Zu Füßen des Tellatlas und in einer Bucht gelegen, gehört Algier zu den großen geschichtsträchtigen Städten des Mittelmeerraums. Mit mehr als drei Millionen Einwohnern ist es zudem das administrative, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum jenes Landes, dem es einst seinen Namen gab: Algerien. Von den antiken Ursprüngen bis zur Neugründung unter der Berberdynastie der Ziriden, von der Korsaren-Herrschaft bis zur Zeit als französisch geprägte Metropole, vom blutigen algerischen Unabhängigkeitskampf bis in die Gegenwart: Die turbulente Geschichte der Stadt spiegelt sich in ihren Bauten und Plätzen. Die engen Gassen der Kasbah öffnen sich zu Boulevards, die an Paris erinnern, und geben den Blick frei auf neueste Projekte wie die Große Moschee von 2019. In diesem Architekturführer - dem ersten Buch seiner Art in deutscher Sprache - stellt der Schweizer Architekt Thomas Meyer-Wieser mehr als 200 Gebäude aus allen Epochen vor. Darüber hinaus führt der Autor auf Spaziergängen mit jeweils unterschiedlichem historischem Fokus durch die nordafrikanische Metropole.
Autorenporträt
Architekt und Städteplaner, beschäftigt sich seit seinem Studium an der ETH Zürich mit Baukunst und Städtebau der islamischen Welt. Er arbeitete im Rahmen eines Praktikums bei Modam Consulting Architects in Teheran und 1979 an der Konsolidierung und Restaurierung des sassanidischen Palastes Ghala Dokhtar im iranischen Firuzabad. Aufgrund eines Reisestipendiums verweilte er mehrere Monate in Kairo, wo er eine Arbeit über Hasan Fathy schrieb. Von 1995 bis 2002 war er Lehrbeauftragter in der Abteilung Landschaftsarchitektur der Hochschule für Technik Rapperswil. Er betreibt ein eigenes Architekturbüro in Feldmeilen¿¿¿CH.