Marktplatzangebote
2 Angebote ab € 14,99 €
  • Gebundenes Buch

Alfred Bengsch (1921-1979) wurde in den Wochen des Mauerbaus Bischof von Berlin. Damit leitete er mitten im Kalten Krieg an der Nahtstelle zweier Systeme eine Diözese, die sowohl West-Berlin wie auch den Ostteil der Stadt und weite Regionen der DDR umfasste. In bewegten Zeiten (II. Vatikanum, 68er-Bewegung, neue Ostpolitik des Vatikan, RAF-Terror) musste er für die Leitung seines Bistums und der Berliner Bischofskonferenz neue Konzepte entwickeln, durch die er sich harten Zerreißproben aussetzte. Als markige Berliner Persönlichkeit hat er bis heute bleibende Spuren an der Spree hinterlassen.

Produktbeschreibung
Alfred Bengsch (1921-1979) wurde in den Wochen des Mauerbaus Bischof von Berlin. Damit leitete er mitten im Kalten Krieg an der Nahtstelle zweier Systeme eine Diözese, die sowohl West-Berlin wie auch den Ostteil der Stadt und weite Regionen der DDR umfasste. In bewegten Zeiten (II. Vatikanum, 68er-Bewegung, neue Ostpolitik des Vatikan, RAF-Terror) musste er für die Leitung seines Bistums und der Berliner Bischofskonferenz neue Konzepte entwickeln, durch die er sich harten Zerreißproben aussetzte. Als markige Berliner Persönlichkeit hat er bis heute bleibende Spuren an der Spree hinterlassen.
Autorenporträt
Stefan Samerski, geb. 1963, Dr. theol., Priester, studierte katholische Theologie, Geschichte und Kunstgeschichte in Bonn und Rom. Er ist promovierter und habilitierter Kirchenhistoriker, seit 2007 außerplanmäßiger Professor für Kirchengeschichte des Mittelalters und der Neuzeit an der LMU in München, Gastprofessor an zahlreichen Universitäten und Forschungsinstituten sowie Professor für Kirchengeschichte am Priesterseminar Redemptoris Mater Berlin, einer Zweigstelle der Päpstlichen Universität Gregoriana.