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Alaska. Nirgends auf der Erde gibt es größere Nationalparks, nirgends so ausgedehnte Wildnisgebiete. So groß und urwüchsig dies Land ist, so vielfältig sind auch seine Ökosysteme. Max Schmid und Rainer Höh stellen uns diese teilweise noch unerforschte Welt vor.

Produktbeschreibung
Alaska. Nirgends auf der Erde gibt es größere Nationalparks, nirgends so ausgedehnte Wildnisgebiete. So groß und urwüchsig dies Land ist, so vielfältig sind auch seine Ökosysteme. Max Schmid und Rainer Höh stellen uns diese teilweise noch unerforschte Welt vor.
Autorenporträt
Max Schmid malt Stimmungen und Landschaften nicht mit dem Pinsel, aber mit seiner Kamera und wurde damit der erfolgreichste Fotograf bei terra magica. Von ihm sind seit 1987 etwa 250000 Bildbände verkauft worden.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 23.12.1999

Bildbände

"Alaska" von Max Schmid (Fotos) und Rainer Höh (Text). Belser Reich Verlag/terra magica, Luzern 1999. 210 Seiten, zahlreiche Fotografien. Gebunden, eine Karte. 98 Mark. ISBN 3-7243-0339-4.

"Canyonlands - Arizona, Colorado, New Mexico, Utah" von Max Schmid (Fotos) und Rainer Höh (Text). Belser Reich Verlag/terra magica, Luzern 1999. 192 Seiten, zahlreiche Fotografien, eine Karte. Gebunden, 68 Mark. ISBN 3-7243-0351-3.

Der Schweizer Fotograf Max Schmid treibt sich gern in der Einsamkeit herum. Nur auf acht der immerhin 136 Bilder seines Bands "Canyonlands" sind Menschen zu sehen - davon dreimal gemalt oder in den Fels geritzt. In seinem Alaska-Buch fällt das Zahlenverhältnis sogar noch extremer aus. Was man stattdessen sieht, sind Panoramen der Endlosigkeit, die sich mal im Eispanzer gigantischer Gletscher, mal im blendenden Sand der Hochebene von Neu-Mexiko manifestiert. Es sind Bilder einer Welt wie aus den ersten Tagen der Schöpfung, als alles wüst gewesen ist und leer und sich allenfalls ein paar Tiere in der Wildnis tummelten. Es war ein langer Weg, den Besuch solcher Landschaften als ästhetischen Genuss zu begreifen. Den spanischen Eroberern waren die Schluchten des Grand Canyon nur Hindernisse bei ihrer Suche nach den legendären sieben goldenen Städten von Cibola; und den Wert Alaskas rechneten russische wie amerikanische Siedler einfach um: zunächst in den Profit mit Tierfellen und Holz, später in den mit Gold und Öl. In den Texten von Rainer Höh werden Themen wie Ausbeutung und Zerstörung nicht ausgespart. In Max Schmids schwelgerischen Naturaufnahmen hingegen findet sich davon kaum je eine Spur. Dennoch kann man dem Fotografen keineswegs mangelndes Engagement vorwerfen; im Gegenteil. Schaut her, was an Schätzen verloren gehen könnte, sagen seine Bilder. Sie sind nicht romantisch verklärte Träume, sondern ernst zu nehmende Mahnungen. (F.L.)

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