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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Chinesisch / China, Note: 1,2, Hochschule Bremen, Veranstaltung: Wirtschaftssinologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist atemberaubend und zugleich faszinierend, welche Entwicklungen sich in den letzten Jahrzehnten in der medizinischen und biologischen Forschung vollzogen haben. Einige unheilbare Krankheiten, die die Menschen früher als schweres Schicksal akzeptieren mussten, stellen heutzutage oftmals keine schwerwiegende Bedrohung mehr dar. Viele dieser Krankheiten können therapiert und in ihrer Bedrohung für den…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Orientalistik / Sinologie - Chinesisch / China, Note: 1,2, Hochschule Bremen, Veranstaltung: Wirtschaftssinologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist atemberaubend und zugleich faszinierend, welche Entwicklungen sich in den letzten Jahrzehnten in der medizinischen und biologischen Forschung vollzogen haben. Einige unheilbare Krankheiten, die die Menschen früher als schweres Schicksal akzeptieren mussten, stellen heutzutage oftmals keine schwerwiegende Bedrohung mehr dar. Viele dieser Krankheiten können therapiert und in ihrer Bedrohung für den Menschen eingeschränkt werden. Eine wesentliche Voraussetzung dafür waren maßgebliche Erfolge in der zellbiologischen Grundlagenforschung. Insbesondere der Stammzellforschung wird in den letzten Jahren eine besonders große Bedeutung beigemessen. Mit ihr verbindet man die Hoffnung, durch neuartige Methoden bisher unheilbare Krankheiten wie Krebs, Herz- und Organerkrankungen, Diabetes sowie Alzheimer in naher Zukunft heilen zu können. Beispielsweise kann die regenerative Zelltherapie dazu eingesetzt werden, aus undifferenzierten Zellen beschädigtes Gewebe oder Organe wiederherzustellen. Jedoch hat die Revolution in der biomedizinischen Forschung auch dazu geführt, dass sich anderweitige Forschungszweige herausgebildet haben, die sich in einem ethisch bedenklichen Rahmen befinden. Spätestens im Jahr 1996 wurde mit der Nachricht über das erste erfolgreich geklonte Tier "Klonschaf Dolly" das Bewusstsein der Öffentlichkeit für diese Thematik wachgerüttelt und die Notwendigkeit an ethischem Reglementierungsbedarf ersichtlich. Befürchtungen, dass diese neuen Möglichkeiten in der Biomedizin am Menschen Anwendung finden könnten, bestätigten sich durch weitere Schreckensnachrichten. Schon im Jahr 2002 gab der italienische Forscher Severino Antinori auf einer Konferenz in Abu Dhabi zum Thema "Future of Genetic Engineering and Debate on Cloning Programmes throughout the World" bekannt, dass sich eine Frau aus seinem Klonprojekt in der achten Schwangerschaftswoche mit einem geklontem Baby befinde. Es gibt zahlreiche Meldungen, die von ähnlichen Klonvorhaben in Forscherkreisen berichten. Allerdings konnten bisher noch keine Beweise erbracht werden, die jene Vorhaben tatkräftig bestätigen. Doch muss man wirklich erst darauf warten, bis das erste geklonte Baby in den Medien vorgeführt wird? Solche Nachrichten weisen immer wieder alarmierend darauf hin, dass ethisch-moralische verbunden mit politischen Regelungen bzw. Gesetzen absolut notwendig sind. [...]