Kai-Fu Lee
Gebundenes Buch
AI-Superpowers
China, Silicon Valley und die neue Weltordnung
Übersetzung: Haas, Jan W.
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Kai-Fu Lee: China, USA und die künstliche IntelligenzWer wissen will, wie sich in der Welt die Gewichte verschieben, muss sich die Künstliche-Intelligenz-Industrie (AI-Industrie) anschauen. Kai-Fu Lee, Ex-Google-China-CEO, milliardenschwerer Start-up-Investor und einer der weltweit renommiertesten AI-Experten, bietet in seinem Buch erstmals die chinesisch-amerikanische Perspektive. Er berichtet aus erster Hand- wie die Business-Kulturen aufeinanderprallen,- warum die Silicon-Valley- Strategien in China scheitern mussten,- wie ein chinesisches Google (Baidu), Facebook (WeChat) und Amazon (Ali...
Kai-Fu Lee: China, USA und die künstliche IntelligenzWer wissen will, wie sich in der Welt die Gewichte verschieben, muss sich die Künstliche-Intelligenz-Industrie (AI-Industrie) anschauen. Kai-Fu Lee, Ex-Google-China-CEO, milliardenschwerer Start-up-Investor und einer der weltweit renommiertesten AI-Experten, bietet in seinem Buch erstmals die chinesisch-amerikanische Perspektive. Er berichtet aus erster Hand- wie die Business-Kulturen aufeinanderprallen,- warum die Silicon-Valley- Strategien in China scheitern mussten,- wie ein chinesisches Google (Baidu), Facebook (WeChat) und Amazon (Alibaba) sowie tausende kleine AI-Unternehmen längst Maßstäbe setzen und sich ungebremst an die Weltspitze arbeiten.Lee fordert, dass die Weltmächte gemeinsam die Verantwortung für die sich neu formierende Wirtschaft übernehmen.
Kai-Fu Lee ist CEO der Risikokapitalgesellschaft Sinovation Ventures, Co-Vorsitzender des Artificial Intelligence Councils beim Weltwirtschaftsforum und Autor des Bestsellers AI-Superpowers, 2019 im Campus Verlag erschienen. Er hat einen Doktortitel der Carnegie Mellon University und hatte Führungsrollen bei Microsoft, SGI und Apple inne. Lee ist ehemaliger Präsident von Google China und stand bereits auf der Time 100-Liste. Er lebt in Beijing.
Produktdetails
- New York Times Bestseller
- Verlag: Campus Verlag
- Originaltitel: AI Superpowers: China, Silicon Valley, and the new world order
- Artikelnr. des Verlages: 51125
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 21. August 2019
- Deutsch
- Abmessung: 221mm x 145mm x 27mm
- Gewicht: 525g
- ISBN-13: 9783593511252
- ISBN-10: 3593511258
- Artikelnr.: 56143072
Herstellerkennzeichnung
Campus Verlag GmbH
Werderstraße 10
69469 Weinheim
vertrieb@campus.de
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
In Joachim Dreiers Augen ist Kai-Fu Lee, Googles ehemaliger China-Chef, ein KI-Optimist und ein China-Apologet. Wie der Autor den Zeitenwandel in China von einer Copy-Kultur in eine hocheffiziente IT-Wirtschaft beschreibt, entbehrt laut Rezensent nicht des Stolzes auf die Heimat und der Abneigung gegen westliche Wirtschaftsarroganz. Schade nur, findet er, dass der Autor dabei die Themen Überwachung und Zensur in China großzügig ausklammert beziehungsweise sogar als nützlich beschreibt. Lesenswert scheint Dreier der Band aber dennoch, da er die Darstellung der Entwicklung der chinesischen IT-Wirtschaft mit klugen Analysen verbindet.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Algorithmen für Anwender
China oder Amerika: Wer setzt sich durch in der KI?
Eigentlich ist die Wissenschaft eine höchst internationale Angelegenheit. Die klügsten Köpfe rund um den Globus forschen miteinander und tauschen sich ständig aus - Grenzen spielen kaum eine Rolle. Die "Künstliche Intelligenz" war lange Zeit keine Ausnahme. Doch diese Technologie ist mittlerweile hochpolitisch, denn mit ihr sind gewaltige ökonomische und machtpolitische Erwartungen verbunden. Wer über die bessere KI verfügt, so die dahinterstehende Hoffnung, macht das Rennen. Offen ausgebrochen ist der Wettstreit seit einiger Zeit zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt, den Vereinigten Staaten und China. Mancher Beobachter
China oder Amerika: Wer setzt sich durch in der KI?
Eigentlich ist die Wissenschaft eine höchst internationale Angelegenheit. Die klügsten Köpfe rund um den Globus forschen miteinander und tauschen sich ständig aus - Grenzen spielen kaum eine Rolle. Die "Künstliche Intelligenz" war lange Zeit keine Ausnahme. Doch diese Technologie ist mittlerweile hochpolitisch, denn mit ihr sind gewaltige ökonomische und machtpolitische Erwartungen verbunden. Wer über die bessere KI verfügt, so die dahinterstehende Hoffnung, macht das Rennen. Offen ausgebrochen ist der Wettstreit seit einiger Zeit zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt, den Vereinigten Staaten und China. Mancher Beobachter
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spricht schon vom "technologischen Wettrüsten" und fühlt sich erinnert an die Zeit, in der Amerika und die Sowjetunion darum konkurrierten, wer zuerst auf dem Mond landet. Eine Ausprägung dieses Streits sind etwa die Sanktionen, die Amerika gegen chinesische Tech-Konzerne wie Huawei verhängt - und oft mit der Bedrohung der nationalen Sicherheit begründet. Wie geht das aus? Und welche Rolle spielt dabei Europa?
Kai-Fu Lee weiß es auch nicht. Doch wie wenige andere bewegt er sich seit Jahren akademisch und kommerziell zwischen diesen beiden Großmächten. Er studierte "Künstliche Intelligenz", baute den Internetkonzern Google in China auf und gründete später die Wagniskapitalgesellschaft Sinovation Ventures mit Sitz in Peking, die er heute noch leitet. In seinem nun auch in deutscher Sprache erschienen Buch "AI Superpowers: China, Silicon Valley und die neue Weltordnung" stellt er das Panorama dar, in dem sich diese Auseinandersetzung entfaltet. Er analysiert, wie China aufholte gegenüber der amerikanischen Westküste, wie das Land (ganz anders als der Rest der Welt!) die Niederlage des zu jener Zeit besten menschlichen Spielers im traditionsreichen Brettspiel Go gegen ein Computerprogramm erlebte - und infolgedessen die chinesische Führung innerhalb kurzer Zeit das Ziel ausrief, aus der Volksrepublik bis zum Jahr 2030 die führende KI-Nation der Erde zu machen. China hat nach Ansicht von Kai-Fu Lee viele Vorteile: Ein gewaltiges und stetig wachsendes Daten-Reservoir, eine internetaffine Bevölkerung, einen gemessen an der Kundenzahl größeren potentiellen Markt und eine Vielzahl sehr ergebnisorientierter Unternehmer. In Amerika verortetet er wiederum nach wie vor die besten Forscher, wenn es darum geht, grundlegende Durchbrüche zu erzielen, die nicht "nur" wichtige Weiterentwicklungen existierender Lernalgorithmen sind. Am besten indes, auch das verschweigt er nicht, fände auch er, wenn sich das konfrontative Verhältnis in ein möglichst kooperatives verwandelt - mit Vorteilen für alle.
ALEXANDER ARMBRUSTER
Kai-Fu Lee: AI-Superpowers. China, Silicon Valley und die neue Weltordnung. Campus-Verlag, Frankfurt 2019, 320 Seiten, 26 Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Kai-Fu Lee weiß es auch nicht. Doch wie wenige andere bewegt er sich seit Jahren akademisch und kommerziell zwischen diesen beiden Großmächten. Er studierte "Künstliche Intelligenz", baute den Internetkonzern Google in China auf und gründete später die Wagniskapitalgesellschaft Sinovation Ventures mit Sitz in Peking, die er heute noch leitet. In seinem nun auch in deutscher Sprache erschienen Buch "AI Superpowers: China, Silicon Valley und die neue Weltordnung" stellt er das Panorama dar, in dem sich diese Auseinandersetzung entfaltet. Er analysiert, wie China aufholte gegenüber der amerikanischen Westküste, wie das Land (ganz anders als der Rest der Welt!) die Niederlage des zu jener Zeit besten menschlichen Spielers im traditionsreichen Brettspiel Go gegen ein Computerprogramm erlebte - und infolgedessen die chinesische Führung innerhalb kurzer Zeit das Ziel ausrief, aus der Volksrepublik bis zum Jahr 2030 die führende KI-Nation der Erde zu machen. China hat nach Ansicht von Kai-Fu Lee viele Vorteile: Ein gewaltiges und stetig wachsendes Daten-Reservoir, eine internetaffine Bevölkerung, einen gemessen an der Kundenzahl größeren potentiellen Markt und eine Vielzahl sehr ergebnisorientierter Unternehmer. In Amerika verortetet er wiederum nach wie vor die besten Forscher, wenn es darum geht, grundlegende Durchbrüche zu erzielen, die nicht "nur" wichtige Weiterentwicklungen existierender Lernalgorithmen sind. Am besten indes, auch das verschweigt er nicht, fände auch er, wenn sich das konfrontative Verhältnis in ein möglichst kooperatives verwandelt - mit Vorteilen für alle.
ALEXANDER ARMBRUSTER
Kai-Fu Lee: AI-Superpowers. China, Silicon Valley und die neue Weltordnung. Campus-Verlag, Frankfurt 2019, 320 Seiten, 26 Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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»Eines der wertvollsten KI-Sachbücher dieses Jahres.« Lazar Backovic, Handelsblatt, 26.07.2019 »Das Buch veranschaulicht sehr plastisch, dass die Welt vor einer gewaltigen und unaufhaltsamen Revolution steht. Anführen wird diese Revolution China, obwohl die Grundlagenentwicklung der KI in Europa und den USA stattfand. Kai-Fu Lee zeichnet auf 320 Seiten ein sehr spannendes und manchmal auch etwas beängstigendes Bild unserer Zukunft - extrem lesenswert.« Alexandra Baude, Börsen-Zeitung, 02.12.2019 »Das Fazit ist eindeutig: Pflichtlektüre!« Robert Fieten, Beschaffung aktuell, 30.01.2020 »Lee hat ein mahnendes Buch geschrieben, das uns vor Augen führt, welche dramatischen sozialen Folgen die künftigen KI-Anwendungen haben werden. Es ist ein
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sehr persönliches Buch, das uns am radikalen Lebenswandel eines Menschen teilhaben lässt und uns daran erinnert, was im Leben wirklich wichtig ist. Und Lee reißt die kulturellen Grenzen zwischen China und den USA ein und vermittelt dem westlichen Leser, wie chinesische Unternehmer 'ticken' und wie die chinesische Geschäftskultur aus dem Blickwinkel eines KI-Experten aussieht, der sowohl im Westen als auch in China zuhause ist. Lesenswert!« Bernd Müller, ndion, 03.02.2020 »Lees Sicht auf die Dinge ist sachlich dargestellt und durchweg spannend. Auch seine Erfahrungen bzw. Beschreibungen zu Google und China sind auf den Punkt gebracht. Immerhin ist er wie erwähnt Experte und kann aus erster Hand berichten. Fazit: Eine Leseempfehlung!« Maschinenmark, April 2021
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Es ist ein sehr gutes, informatives, spannendes, bereicherndes Werk. Sehr gern gelesen.
Es ist so gut geschrieben, dass ich auf weiten Strecken ans Buch gefesselt war wie an einen spannenden Wirtschaftsthriller, mit dem Unterschied, dass die Dinge, die Kai-Fu Lee bespricht, dem wahren Leben …
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Es ist ein sehr gutes, informatives, spannendes, bereicherndes Werk. Sehr gern gelesen.
Es ist so gut geschrieben, dass ich auf weiten Strecken ans Buch gefesselt war wie an einen spannenden Wirtschaftsthriller, mit dem Unterschied, dass die Dinge, die Kai-Fu Lee bespricht, dem wahren Leben entsprungen sind und seine Erfahrung als Geschäftsführer von Google China, und später als Start-up-Investor und weltweit renommierter KI-Experte, an den Leser weitergeben.
Der Autor versteht auch sehr gut, die Inhalte leserfreundlich zu präsentieren. Auch die kurzen Unterkapitel verleiten stets dazu, noch ein bisschen weiter zu lesen.
Bemerkenswerte Leichtigkeit wohnt dieser Art inne, die vom viel Wissen, Können und Gedankentiefe herrührt. Hier spricht ein Mensch, der die Höhen und Tiefen des Lebens erlebt hat. Dies wird insb. zum Schluss deutlich. Er vergleicht sich vor der Krebserkrankung und nachher, und sagt, was er daraus gelernt hat.
Warum ist also sein Buch so lesenswert? Es gibt viele Gründe. Nur mal einige zu nennen:
-Weil Kai-Fu Lee so einiges über den Werdegang Chinas zu KI Supermacht erzählt. Er erklärt u.a., warum es diese Phase des Kopierens gab, warum sie wichtig war und was sie bewirkt hat.
-Weil er die chinesische Herangehensweise, die das Land in sehr kurzer Zeit zu KI Supermacht gemacht hat, recht plausibel erklärt.
-Weil er die Mentalität und Herangehensweise der Silicon Valley Bosse infrage stellt. Und erklärt auch, warum diese den Wettbewerbsvorteil von USA als KI Supermacht in manchen Bereichen verspielen. Er kritisiert die Arroganz der Kolonialherren auch recht deutlich. Anhand von Beispielen zeigt er, wie chinesische KI Unternehmen diese Probleme gelöst, in welchen Bereichen sie den Vorsprung genießen, z.B. was Zahlungsinfrastruktur angeht, was das heißt uvm.
Diese Vergleiche China vs. USA gehen durch das ganze Buch durch, für Details s. Inhaltsverzeichnis, und wirken mitunter recht herzerfrischend. Das hat einen Seltenheitswert.
Kai-Fu Lee bespricht auch die düsteren, aber realistischen Prognosen, was die Rolle der KI in der Zukunft angeht, zuvor gibt er den Überblick über die gängigen Dystopien. Hier spricht er u.a. davon, welche Berufe zukünftig nicht mehr von Menschen ausgeführt werden, welche bedroht sind usw. Auch davon ist die Rede, dass die Länder, die KI-seitig wenig bewandert sind, in eine sklavenartige Abhängigkeit geraten könnten.
Was viel bereichernder ist: Kai-Fu Lee zeichnet auch eine hellere, positive Variante, in der KI und Menschen in der Zukunft ganz gut einander ergänzen. Seine persönliche Geschichte und die Lehren, die er daraus gezogen hat, spielt hier auch eine große Rolle und bereichert seine Vision der Zukunft ungemein.
Ich gehe nicht näher auf Details ein, um nicht zu spoliern. Wenn Interesse am Thema KI da ist, sollte man dieses Buch lesen. Da führt kein Weg dran vorbei. Man bekommt viel mehr, als die Beschreibung und Kapitelüberschriften versprechen.
Zudem ist es hochwertig gemacht: Hardcover, Umschlagblatt, Lebebändchen in Rot, angenehme Schriftgröße.
Das Buch ist sehr bereichernd. In vielerlei Hinsicht. Ich habe es sehr gern gelesen.
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