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Die Arbeit in der stationären Psychiatrie konfrontiert die dort Tätigen täglich mit ethischen Problemen: Inwieweit dürfen und müssen Fachkräfte bei aggressivem oder gewalttätigem Patientenverhalten eingreifen - zum Selbstschutz, zum Schutz des Patienten oder der Mitpatienten. Die Anwendung von Zwang berührt fachliche und ethische Fragestellungen gleichermaßen. Denn das Anordnen und Durchführen einer Zwangsmaßnahme verletzt das Grundrecht der Selbstbestimmung. Die Autorin diskutiert unter Berücksichtigung ethischer Konfliktpunkte, inwieweit Zwangsmaßnahmen eine adäquate Intervention bei…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit in der stationären Psychiatrie konfrontiert die dort Tätigen täglich mit ethischen Problemen: Inwieweit dürfen und müssen Fachkräfte bei aggressivem oder gewalttätigem Patientenverhalten eingreifen - zum Selbstschutz, zum Schutz des Patienten oder der Mitpatienten. Die Anwendung von Zwang berührt fachliche und ethische Fragestellungen gleichermaßen. Denn das Anordnen und Durchführen einer Zwangsmaßnahme verletzt das Grundrecht der Selbstbestimmung. Die Autorin diskutiert unter Berücksichtigung ethischer Konfliktpunkte, inwieweit Zwangsmaßnahmen eine adäquate Intervention bei aggressivem und gewalttätigem Patientenverhalten darstellen. Dazu werden der aktuelle Stand der empirischen Forschung und rechtliche Grundlagen für den Einsatz von Zwangsmaßnahmen aufgeführt. Neben der Vorstellung von Leitlinien zum Umgang mit Zwang wird die Frage behandelt, ob sich die Anwendung von Zwangsmaßnahmen durch mehr Fachlichkeit reduzieren ließe. Da es diese Frage nicht nur einseitig beantwortet, richtet sich das Buch sowohl an die in der Versorgung psychisch Kranker Tätigen, als auch an die im Rahmen einer psychischen Erkrankung mit aggressivem Verhalten auffällig gewordenen Erwachsenen.
Autorenporträt
Geboren 1987 in Bielefeld, 2007-2010 Studium der Sozialen Arbeit an der Fachhochschule Münster (Abschluss: Sozialpädagogin/Sozialarbeiterin B.A.), seit 2010 Studium der Psychologie an der Ruhr-Universität Bochum