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  • Buch mit Leinen-Einband

Immer wieder nachgefragt, jetzt wieder lieferbar! Für alle Afrika-Freunde und diejenigen, die Schmuck und Kunsthandwerk lieben, ist dies ein beispielloses Buch, das begeistert: Hinreißende Fotografien afrikanischer Kultur, die in dieser Vielfalt heute bedroht ist. Die Bedeutung von Schmuck, Frisuren, Körperbemalung und Tätowierung hat Angela Fisher auf zahlreichen Reisen durch Afrika erkundet und im Bild festgehalten. So ist das Buch ein einmaliges Dokument, das nicht nur eine Fülle an ausgesucht schönen Aufnahmen bietet, sondern darüber hinaus reich ist an Informationen und voller…mehr

Produktbeschreibung
Immer wieder nachgefragt, jetzt wieder lieferbar!
Für alle Afrika-Freunde und diejenigen, die Schmuck und Kunsthandwerk lieben, ist dies ein beispielloses Buch, das begeistert: Hinreißende Fotografien afrikanischer Kultur, die in dieser Vielfalt heute bedroht ist. Die Bedeutung von Schmuck, Frisuren, Körperbemalung und Tätowierung hat Angela Fisher auf zahlreichen Reisen durch Afrika erkundet und im Bild festgehalten.
So ist das Buch ein einmaliges Dokument, das nicht nur eine Fülle an ausgesucht schönen Aufnahmen bietet, sondern darüber hinaus reich ist an Informationen und voller Beobachtungen, die in ihrer Intimität nur durch glückliche Umstände und äußerst selten möglich sind..

Ein einmaliges Fotodokument afrikanischer Kulturen. Für Völkerkundler, Afrika-Reisende, Sammler und Liebhaber von Schmuck.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 22.03.2001

Afrikanische Geschichte als Körperschmuck

Es ist ein schmaler Grat zwischen krokodilstränendem Bedauern europäischer Entdecker über den Verlust des "Authentischen" in Afrika und der Scheinheiligkeit dieser Klage, aus der schnell Anmaßung entsteht. Wie könnten wir von "Wilden" erwarten, daß sie für immer wild bleiben, nur damit wir unser Bild von ihnen nicht überdenken müssen? In der sogenannten aufgeklärten Welt wird dieses Klischee seit den ersten großen Expeditionen durch den Schwarzen Kontinent im neunzehnten Jahrhundert überliefert: Der Afrikaner trägt seine Geschichte auf dem Körper - in der Kleidung, der Frisur, den Ziernarben und dem Schmuck. Sieben Jahre lang ist Angela Fisher gereist, um für ihren prachtvollen Bildband "Afrika im Schmuck" Menschen zu beschreiben, die so sind, wie schon ihre Vorfahren waren. Sie fand sie bei den Massai in Kenia, bei den Fulani in Westafrika, den Bewohnern von Harar im Osten Äthiopiens. Ihren Schmuck jedoch, kunstvoll gefertigt nach Väterart, fand sie oft nur noch im Museum. Unsere Abbildung zeigt eine Bella-Frau aus Mali mit Kopfschmuck aus Giraffenhaar, Silbermünzen und Glasknöpfen - Zeichen ihres Wohlstands.

A.O.

* "Afrika im Schmuck" von Angela Fisher. Dumont, Köln 2001. 304 Seiten mit zahlreichen Abbildungen und acht Landkarten. Gebunden, 148 Mark. ISBN 3-7701-4894-0.

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