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Die permanenten Aushandlungsprozesse afrikanischer Selbstwahrnehmungen sind komplexen kultur- und entwicklungsgeschichtlichen Dynamiken unterworfen. Ihnen nähern sich die Beiträgerinnen und Beiträger des Bandes aus interdisziplinären Perspektiven und untersuchen interkulturelle Perspektiven in Literatur und Film, Ansätze der Kolonial- und Reiseliteraturforschung, die Linguistik des Sprachkontakts, die transkulturelle Erinnerungsforschung sowie Debatten aus den postkolonialen Studien. Damit eröffnen sie neue Perspektiven interkultureller Sprach- und Literaturforschung und werfen ein neues Licht…mehr

Produktbeschreibung
Die permanenten Aushandlungsprozesse afrikanischer Selbstwahrnehmungen sind komplexen kultur- und entwicklungsgeschichtlichen Dynamiken unterworfen. Ihnen nähern sich die Beiträgerinnen und Beiträger des Bandes aus interdisziplinären Perspektiven und untersuchen interkulturelle Perspektiven in Literatur und Film, Ansätze der Kolonial- und Reiseliteraturforschung, die Linguistik des Sprachkontakts, die transkulturelle Erinnerungsforschung sowie Debatten aus den postkolonialen Studien. Damit eröffnen sie neue Perspektiven interkultureller Sprach- und Literaturforschung und werfen ein neues Licht auf die kulturgeschichtliche und sprachliche Situation sowie auf transkulturelle Erinnerungskulturen Afrikas.
Autorenporträt
Friederike Heinz (M.A.) lehrt und forscht im Studiengang Germanistik und Interkulturalität an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd. Sie studierte Afrikawissenschaften, Deutsch als Fremdsprache und Erziehungswissenschaften und war 2014 bis 2019 als DAAD-Lektorin an der Université d'Abomey-Calavi tätig, wo sie schwerpunktmäßig Linguistik und DaF-Didaktik lehrte.Simplice Agossavi (Dr.) ist Maître de Conférences an der Deutschabteilung der Université d'Abomey-Calavi. Er studierte Germanistik und promovierte 2002 an der Universität des Saarlandes. Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind Fremdsprachendidaktik im multilingualen Kontext Westafrikas und kulturwissenschaftliche Fragestellungen in neuerer deutscher Literaturwissenschaft.Akila Ahouli (Prof. Dr.) ist Ordentlicher Professor für Interkulturelle Germanistik an der Université de Lomé in Togo.Ursula Logossou (M.A.) promoviert an der Goethe-Universität Frankfurt am Main im Fach Ethnologie. Ihre Forschungsschwerpunkte

sind Postkolonialismus und Erinnerung. Sie studierte Afrikanistik, Romanistik-Französisch und Englische Philologie an der Universität zu Köln sowie Deutsch als Fremd- und Zweitsprache an der Universität Bonn. Von 2014 bis 2019 war sie als DAAD-Lektorin an der Université de Lomé in Togo tätig.Gesine Lenore Schiewer, geb. 1961, ist Lehrstuhlinhaberin für Interkulturelle Germanistik an der Universität Bayreuth und Präsidentin der Gesellschaft für interkulturelle Germanistik. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen unter anderem in den Bereichen von Sprache und Emotion, kommunikativer Partizipation sowie interkultureller Literaturwissenschaft.
Rezensionen
»[Es ist] gewinnbringend zu lesen, wie hier auf die kulturgeschichtliche und sprachliche Situation der Vergangenheit im Rahmen des kolonialen Kontextes geblickt wird und transkulturelle Erinnerungskulturen in Afrika analysiert werden.« Ulrich van der Heyden, Mitteilungen der Berliner Gesellschaft für Missionsgeschichte e.V., 79 (2023) Besprochen in: C3-Bibliothek für Entwicklungspolitik, 20.06.2022