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Wohnen ist geprägt von Vorstellungswelten, die in bildlichen und räumlichen Medien entworfen werden. Seit 1800 werden Beziehungen zwischen Bewohner_innenschaft, Räumlichkeit und Dingen als identitätsproduzierende Verhältnisse und gemeinschaftsbildende Prozesse formiert, ästhetisch gestaltet und in verschiedenen Bildsorten, Genres, Bildstrategien und visuellen Verfahren hervorgebracht. Die Beiträger_innen des Bandes fragen nach Zusammenhängen von Bildprozessen und Bedeutungsproduktionen und -verschiebungen im Domestischen und Häuslichen. Sie diskutieren das Mannigfaltige wie das Reproduktive,…mehr

Produktbeschreibung
Wohnen ist geprägt von Vorstellungswelten, die in bildlichen und räumlichen Medien entworfen werden. Seit 1800 werden Beziehungen zwischen Bewohner_innenschaft, Räumlichkeit und Dingen als identitätsproduzierende Verhältnisse und gemeinschaftsbildende Prozesse formiert, ästhetisch gestaltet und in verschiedenen Bildsorten, Genres, Bildstrategien und visuellen Verfahren hervorgebracht. Die Beiträger_innen des Bandes fragen nach Zusammenhängen von Bildprozessen und Bedeutungsproduktionen und -verschiebungen im Domestischen und Häuslichen. Sie diskutieren das Mannigfaltige wie das Reproduktive, das Innovative wie das Affirmative des Ästhetischen - und damit die Potenzialität des Bildlichen im Wohnen.
Autorenporträt
Irene Nierhaus (Prof. em. Dr. phil.) ist Professorin für Kunstwissenschaft und Ästhetische Theorie an der Universität Bremen und war bis 2021 Leiterin des »Mariann Steegmann Instituts. Kunst & Gender«. Sie ist Gründungsprofessorin des Forschungsfeldes wohnen+/-ausstellen. Kathrin Heinz (Dr. phil.) ist Kunstwissenschaftlerin und Leiterin des »Mariann Steegmann Instituts. Kunst & Gender« sowie des Forschungsfeldes wohnen+/-ausstellen.
Rezensionen
»Dieser Sammelband [beweist], wie ergiebig ein interdisziplinärer Zugriff auf das große Alltagsthema Wohnen sein kann.« Maren-Sophie Fünderich, H-Soz-u-Kult, 08.01.2024