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Von "Absenz" bis "Zeitalter/Epoche" enthält diese Enzyklopädie 170 Artikel, die von 150 renommierten Wissenschaftlern erarbeitet wurden. Ausgehend von der Gegenwart und ihrer Medienwelt wird die jeweilige Begriffsentwicklung im europäischen Kulturvergleich aufgezeigt. Im Vordergrund stehen jene Epochen, die durch die Ausbildung des Systems der Künste, die Geburt der Ästhetik als Disziplin und die Entstehung der Kunstphilosophie des deutschen Idealismus geprägt sind. Als Nachschlagewerk erweist dieses historische Wörterbuch nicht nur Lehrenden und Studenten wertvolle Dienste. Gerade in einer…mehr

Produktbeschreibung
Von "Absenz" bis "Zeitalter/Epoche" enthält diese Enzyklopädie 170 Artikel, die von 150 renommierten Wissenschaftlern erarbeitet wurden. Ausgehend von der Gegenwart und ihrer Medienwelt wird die jeweilige Begriffsentwicklung im europäischen Kulturvergleich aufgezeigt. Im Vordergrund stehen jene Epochen, die durch die Ausbildung des Systems der Künste, die Geburt der Ästhetik als Disziplin und die Entstehung der Kunstphilosophie des deutschen Idealismus geprägt sind. Als Nachschlagewerk erweist dieses historische Wörterbuch nicht nur Lehrenden und Studenten wertvolle Dienste. Gerade in einer Zeit sich beschleunigenden Kulturwandels und globaler Öffnung aller Lebens- und Erfahrungsbereiche, wendet sich dieses Werk an alle, die sich mit dem Ästhetikbegriff auseinandersetzen wollen.
Autorenporträt
Karlheinz Barck, Projektleiter am Zentrum für Literaturforschung, Berlin; Dr. sc. Martin Fontius, Gründungsdirektor des Forschungszentrums Europäische Aufklärung, Potsdam; Dieter Schlenstedt, stellv. Chefredakteur der Weimarer Beiträge, ehem. Präsident des Deutschen P.E.N.-Zentrums (Ost); Burkhart Steinwachs, Literaturwissenschaftler und freier Kritiker, Lehrtätigkeit an den Universitäten Konstanz und Frankfurt a. M.; Friedrich Wolfzettel, Professor für Romanische Philologie, Frankfurt a. M.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

In einem recht weit ausholenden Text zieht Ralf Konersmann Zwischenbilanz bei drei großen Begriffslexika. Er erzählt vom erstaunlichen Erfolg der Begriffsgeschichte, die beim "Historischen Wörterbuch der Philosophie" ihren Ausgang nahm - und der Tendenz der Disziplin zum Abschluss ein Bewusstsein für die Geschichte der Verwendung findenden Begriffe entgegen hielt. Das von Karlheinz Barck herausgegebene Wörterbuch der "Ästhetischen Grundbegriffe" zielt nun, so Konersmann, nicht mehr auf Vollständigkeit - und zwar ganz programmatisch. Man beschränke sich auf die für die Neuzeit virulenten Begriffe und Themenkomplexe und betone in der Darstellung wie im Kommentar die "Diskontinuitäten und Sprünge", die nicht durch die Anstrengung des Historisches nivellierenden Gedankens gekittet und geleugnet werden sollen. Dem weit reichenden Effekt, den die Begriffsgeschichte grundsätzlich hat, zeige sich das Wörterbuch dadurch gewachsen: "Die Begriffsgeschichte konfrontiert die Sprache des Wissens mit der Tatsache ihrer Kontingenz."

© Perlentaucher Medien GmbH