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"Wo etwas Schönes zum Dasein gelangt, stellt es sich stets als das Produkt zweier einander entgegengesetzten, aber mit einander in Wechselbeziehung stehenden Faktoren dar, nämlich einerseits eines schauenden, empfindenden Subjekts, welches als solches der idealen Welt angehört, andererseits eines geschauten, empfundenen Objekts, das als solches in der realen Welt wurzelt; ja genau genommen ist das Schöne ebene nichts Anderes als die zwischen Subjekt und Objekt, zwischen Idealem und Realem hin- und herwogende lebendige Strömung, in welcher die Differenz beider dergestalt überwunden wird, daß…mehr

Produktbeschreibung
"Wo etwas Schönes zum Dasein gelangt, stellt es sich stets als das Produkt zweier einander entgegengesetzten, aber mit einander in Wechselbeziehung stehenden Faktoren dar, nämlich einerseits eines schauenden, empfindenden Subjekts, welches als solches der idealen Welt angehört, andererseits eines geschauten, empfundenen Objekts, das als solches in der realen Welt wurzelt; ja genau genommen ist das Schöne ebene nichts Anderes als die zwischen Subjekt und Objekt, zwischen Idealem und Realem hin- und herwogende lebendige Strömung, in welcher die Differenz beider dergestalt überwunden wird, daß dieselben inmitten ihres gegensätzlichen Verhältnisses als Eins und in dieser Einheit als Inbegriff alles Idealen und Realen, kurz als das unbedingte, mangellose Sein empfunden werden." [...]

Adolf Zeising, der vor allem als Begründer und Verbreiter der Lehre vom Goldenen Schnitt bekannt geworden ist, beschreibt in seinem vorliegenden Werk seine ästhetischen Forschungen. Einleitend gibter eine Übersicht der früheren Systeme. Er schreibt über das Schöne überhaupt, das Komische, das Tragische, das Reizende und vieles mehr.

Der Verlag der Wissenschaften verlegt historische Literatur bekannter und unbekannter wissenschaftlicher Autoren. Dem interessierten Leser werden so teilweise längst nicht mehr verlegte Werke wieder zugängig gemacht.
Das vorliegende Buch ist ein unveränderter Nachdruck der historischen Originalausgabe aus dem Jahr 1855.