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Im Mittelpunkt der Diskussion um ästhetische Erfahrungen im Kindesalter stehen die Möglichkeiten des Bildungssystems, den sog. "Nebenwirkungen", welche der künstlerischen Auseinandersetzung folgen, zur Entwicklung zu verhelfen. Hoffnungen auf eine gesteigerte Kommunikations-, Kooperations- und Lernfähigkeit prägen den ästhetischen Diskurs der Schule. Wenn also der aktive Zugang zu den Künsten als elementarer Bereich des Lehrplans gilt, so wegen der Stärkung solcher Schlüsselqualifikationen. Schule qualifiziert in der Absicht, möglichst flexible Menschen heranzuziehen, die den Anforderungen…mehr

Produktbeschreibung
Im Mittelpunkt der Diskussion um ästhetische Erfahrungen im Kindesalter stehen die Möglichkeiten des Bildungssystems, den sog. "Nebenwirkungen", welche der künstlerischen Auseinandersetzung folgen, zur Entwicklung zu verhelfen. Hoffnungen auf eine gesteigerte Kommunikations-, Kooperations- und Lernfähigkeit prägen den ästhetischen Diskurs der Schule. Wenn also der aktive Zugang zu den Künsten als elementarer Bereich des Lehrplans gilt, so wegen der Stärkung solcher Schlüsselqualifikationen. Schule qualifiziert in der Absicht, möglichst flexible Menschen heranzuziehen, die den Anforderungen einer globalisierten Welt nahtlos begegnen können, zur markttechnischen Arbeitsbefähigung. Doch stellt diese Perspektive nicht eine Verkürzung dessen dar, was Bildung in der Demokratie leisten sollte? Gerät eine Schule, die auf ökonomische Kriterien begrenzt bleibt, nicht zwangsläufig in einen Legitimationskonflikt? Der Autor Daniel Burghardt möchte mit diesem Buch der Reduktion des Bildungsbegriffes entgegenwirken, indem er sich zentralen Kategorien der Ästhetischen Bildung aus bildungsphilosophischer Position her nähert und Fragen nach einem erweiterten Bildungsverständnis aufwirft.
Autorenporträt
Daniel Burghardt, M.A.: Studium der Pädagogik, Philosophie und Politischen Wissenschaft. Seit 2009 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Pädagogik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.