
Ärzte und vorinformierte Patienten
Eine Analyse über die Einstellung von Allgemeinärzten zu Patienteninformationen und eigenständig informierten Patienten
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Die neuen Medien und das zunehmende Gesundheitsbewusstsein der Bevölkerung führen dazu, dass sich Patienten vermehrt über Gesundheitsthemen informieren und sich medizinisches Wissen aneignen. Dieses Wissen bringen sie gegebenenfalls in die nächste Sprechstunde bei ihrem Arzt ein und können durch diesen Umstand als "vorinformierte Patienten" bezeichnet werden. Dieser Vorgang birgt Konfliktpotenzial, da die zusätzlichen Informationen die Kommunikation und die Beziehung zwischen Arzt und Patient verändern können. Diese Forschungsarbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern Allgemeinm...
Die neuen Medien und das zunehmende Gesundheitsbewusstsein der Bevölkerung führen dazu, dass sich Patienten vermehrt über Gesundheitsthemen informieren und sich medizinisches Wissen aneignen. Dieses Wissen bringen sie gegebenenfalls in die nächste Sprechstunde bei ihrem Arzt ein und können durch diesen Umstand als "vorinformierte Patienten" bezeichnet werden. Dieser Vorgang birgt Konfliktpotenzial, da die zusätzlichen Informationen die Kommunikation und die Beziehung zwischen Arzt und Patient verändern können. Diese Forschungsarbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern Allgemeinmediziner diesen Konflikt wahrnehmen und wie ein Arzt mit vorinformierten Patienten umgeht bzw. welche Einstellungen zu den Themen "Informationsangebote" und "Vorinformationen" vorherrschen. Des Weiteren wird erhoben, wie sich Mediziner einen idealen Patienten vorstellen und inwiefern sich dieser vom vorinformierten Patienten unterscheidet. Der Schwerpunkt innerhalb des empirischen Teils liegt in der Frage nach einem Zusammenhang zwischen der Einstellung des Arztes gegenüber vorinformierten Patienten und davon abhängigen Faktoren.