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Die Aeolsharfe (auch Geister-, Wind- oder Wetterharfe genannt) ist ein harfenartiges Saiteninstrument, dessen Saiten durch Einwirkung eines Luftstroms zur Resonanz und somit zum Klingen gebracht werden. Ihr Name leitet sich von Aeolos, dem griechischen Gott des Windes, her. Die Aeolsharfe wird als Sinnbild für den Poeten gesehen. Dieser Zusammenhang beruht auf dem Begriff des Afflatus. Eine Aeolsharfe besteht aus einem langen, schmalen Resonanzkasten meist mit, gelegentlich aber auch ohne Schalllöcher, auf dem eine (beliebig große) Anzahl im Einklang abgestimmter Saiten geringer Dichte (zum…mehr

Produktbeschreibung
Die Aeolsharfe (auch Geister-, Wind- oder Wetterharfe genannt) ist ein harfenartiges Saiteninstrument, dessen Saiten durch Einwirkung eines Luftstroms zur Resonanz und somit zum Klingen gebracht werden. Ihr Name leitet sich von Aeolos, dem griechischen Gott des Windes, her. Die Aeolsharfe wird als Sinnbild für den Poeten gesehen. Dieser Zusammenhang beruht auf dem Begriff des Afflatus. Eine Aeolsharfe besteht aus einem langen, schmalen Resonanzkasten meist mit, gelegentlich aber auch ohne Schalllöcher, auf dem eine (beliebig große) Anzahl im Einklang abgestimmter Saiten geringer Dichte (zum Beispiel Naturdarm- oder Nylonsaiten) über zwei Stege aufgespannt ist. Die Saiten sind in der Regel gleich lang, auf denselben Grundton gestimmt, aber unterschiedlich dick und haben gegebenenfalls unterschiedliche Oberflächenbeschaffenheit. Der Wind streicht über die Saiten, wobei Luftwirbel (siehe auch Kármánsche Wirbelstraße) die Saitenschwingungen anregen und verstärken. Je nach Windgeschwindigkeit entstehen Melodiefolgen oder auch Akkorde, wenn die Obertöne der verschiedenen Saiten des Instruments angeregt werden.