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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Realität und Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich versuche in dieser Arbeit darzulegen, wie aus Adornos ursprünglich gut gemeinten negativen Utopie der "Kulturindustrie" über die Stationen Theorie und Empirie schließlich bedenkliche Praxis wurde. Ausgehend von einer wissenschaftstheoretischen Abhandlung der für meine Ausführungen relevanten Begriffe, stelle ich anhand einiger Statements aus dem Nachlaß der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziologie - Medien, Kunst, Musik, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Realität und Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich versuche in dieser Arbeit darzulegen, wie aus Adornos ursprünglich gut gemeinten negativen Utopie der "Kulturindustrie" über die Stationen Theorie und Empirie schließlich bedenkliche Praxis wurde. Ausgehend von einer wissenschaftstheoretischen Abhandlung der für meine Ausführungen relevanten Begriffe, stelle ich anhand einiger Statements aus dem Nachlaß der 68er-Generation und bewußt ausgewählter Beispiele aus dem Medienzirkus die tatsächliche Funktion von Adornos Werk in der gesellschaftlichen Praxis dar. Als Erstes wurde es Adorno zum Verhängnis, dass seine Theorie in Form gewaltsamer Proteste von den Studenten in Praxis umgesetzt wurde. Zweitens nahm sich der von ihm als "Kulturindustrie" bezeichnete Komplex des Mediensystems langfristig seiner Theorie an, und mißbrauchte sie förmlich für ihr Profitinteresse.