Marktplatzangebote
5 Angebote ab € 8,90 €
  • Gebundenes Buch

Der argentinische Friedensnobelpreisträger Adolfo Pérez Esquivel gehört zu den grossen gewaltfreien Widerstandskämpfern unserer Zeit.In den 1970er-Jahren wirkte er als Koordinator der Menschenrechtsbewegung in Lateinamerika.Sein Engagement musste er mit Gefängnis und Folter bezahlen. Zu seinem 75.Geburtstag erscheinen nun erstmals Auszüge aus seinen autobiografischen und politischen Texten auf Deutsch, ergänzt durch Dokumente seines künstlerischen Schaffens. Marianne Spiller-Hadorn hat Auszüge aus Esquivels Schriften und Briefen übersetzt,und sie hat mit ihm und seiner Frau Amanda intensive…mehr

Produktbeschreibung
Der argentinische Friedensnobelpreisträger Adolfo Pérez Esquivel gehört zu den grossen gewaltfreien Widerstandskämpfern unserer Zeit.In den 1970er-Jahren wirkte er als Koordinator der Menschenrechtsbewegung in Lateinamerika.Sein Engagement musste er mit Gefängnis und Folter bezahlen. Zu seinem 75.Geburtstag erscheinen nun erstmals Auszüge aus seinen autobiografischen und politischen Texten auf Deutsch, ergänzt durch Dokumente seines künstlerischen Schaffens. Marianne Spiller-Hadorn hat Auszüge aus Esquivels Schriften und Briefen übersetzt,und sie hat mit ihm und seiner Frau Amanda intensive Gespräche geführt. Entstanden ist das eindrückliche Porträt eines Mannes, der den Militärdiktaturen die Kraft der Gewaltfreiheit entgegensetzte und bis zum heutigen Tag an vorderster Front gegen alle Formen der Unterdrückung und Verletzung der Menschenrechte kämpft. Adolfo Pérez Esquivel ist aber auch Künstler. Seine Skulpturen,Gemälde und Zeichnungen spiegeln das Leiden der Menschheit und die
Vision einer besseren Welt wider.
Autorenporträt
Marianne Spiller-Hadorn studierte Psychologie. Seit jungen Jahren setzt sie sich für benachteiligte Menschen ein. 1972 wanderte sie nach Brasilien aus, wo sie zusammen mit Freunden ein ländliches Entwicklungsprojekt aufgebaut hat.

Adolfo Pérez Esquivel wurde 1931 in Buenos Aires geboren. Er studierte Kunst und arbeitete als Bildhauer und Lehrer an Kunsthochschulen. 1977 wurde er von der argentinischen Militärdiktatur in Gefangenschaft gesetzt. Durch internationalen Druck kam er 1978 wieder frei. 1980 erhielt er den Friedensnobelpreis.