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Die Fragestellung im Titel dieser Arbeit: Addis Abeba, eine echte Neue Blume ? entstand aus der Empirie der Forschungsarbeit des Autors. Diese Fragestellung verkörpert, so zahlreich und plural sie auch sind, alle Komponenten der Politik, der Planung und Plandurchführung in Addis Abeba. Die vorliegende Arbeit zeigt mit anthropologischen Perspektiven die Problematik der Stadtplanung von Addis Abeba und die daraus entstehenden soziopolitischen und sozioökonomischen Konsequenzen auf die Bevölkerung auf. Es besteht tatsächlich ein Spannungsfeld zwischen dem Bedürfnis der Menschen nach Land…mehr

Produktbeschreibung
Die Fragestellung im Titel dieser Arbeit: Addis Abeba, eine echte Neue Blume ? entstand aus der Empirie der Forschungsarbeit des Autors. Diese Fragestellung verkörpert, so zahlreich und plural sie auch sind, alle Komponenten der Politik, der Planung und Plandurchführung in Addis Abeba. Die vorliegende Arbeit zeigt mit anthropologischen Perspektiven die Problematik der Stadtplanung von Addis Abeba und die daraus entstehenden soziopolitischen und sozioökonomischen Konsequenzen auf die Bevölkerung auf. Es besteht tatsächlich ein Spannungsfeld zwischen dem Bedürfnis der Menschen nach Land (beispielsweise zur Besiedlung, zur Bewirtschaftung, zum Wohnen) und dem (staatlichen) Bedarf an Land aufgrund bestimmter Stadtplanungsmaßnahmen wie Wohnraumversorgung und anderer Entwicklungsprojekte. Dieses Spannungsfeld führt häufig zu (Zwangs-)Umsiedlungen. Aus dieser Problematik ergeben sich verschiedene Dimensionen bzw. Felder, die im Zuge dieser Forschungsarbeit untersucht werden. Die Heterogenität der Akteure verweist auf die Frage: was ist Recht? Den äthiopischen Staat als Protagonist der städtischen Entwicklung und die wegen der Entwicklung Umzusiedelnden als Antagonisten zu entdecken, ist das Resultat eines Missverständnisses, das durch diese Forschung sichtbar wird.
Autorenporträt
Der aus Mali stammende Autor absolvierte sein Bachelorstudium in "Kultur und Gesellschaft Afrikas" mit dem Nebenfach "Geographische Entwicklungs- forschung Afrikas" an der Universität Bayreuth. An derselben Universität schloss Herr Doumbia sein Masterstudium in "Kultur- und Sozialanthropologie" mit einem Stipendium der Friedrich-Ebert-Stiftung ab.