Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 49,95 €
  • Broschiertes Buch

Die Entdeckung linguistischen Neulands ist selten. Ein solcher Fall ist die Ad-hoc-Wortbildung: das kreative Bilden neuer Wörter. Obwohl keineswegs ein exotischer Randbereich, ist dies bis heute kaum erforscht oder auch nur berücksichtigt worden - eine Lücke, die durch dieses Buch geschlossen wird. Zunächst wird der bisherigen unklaren Terminologie ein präzise (skalar) definierter Begriff von Ad-hoc-Bildung anhand zentraler Merkmale entgegengesetzt. Daran schließt sich die bislang umfassendste Klassifikation auf der Basis fast 600 authentischer - oft höchst amüsanter - Belege an. Es folgt die…mehr

Produktbeschreibung
Die Entdeckung linguistischen Neulands ist selten. Ein solcher Fall ist die Ad-hoc-Wortbildung: das kreative Bilden neuer Wörter. Obwohl keineswegs ein exotischer Randbereich, ist dies bis heute kaum erforscht oder auch nur berücksichtigt worden - eine Lücke, die durch dieses Buch geschlossen wird. Zunächst wird der bisherigen unklaren Terminologie ein präzise (skalar) definierter Begriff von Ad-hoc-Bildung anhand zentraler Merkmale entgegengesetzt. Daran schließt sich die bislang umfassendste Klassifikation auf der Basis fast 600 authentischer - oft höchst amüsanter - Belege an. Es folgt die Diskussion z.T. gravierender theoretischer Konsequenzen. Schließlich behandelt die Arbeit die kommunikativen Rollen solcher Bildungen, woraus sich eine ebenfalls bisher unerreicht umfangreiche funktionale Klassifikation ergibt. Dabei werden auch die Bereiche wie Humorforschung, Textlinguistik, Pragmatik etc. berührt, was das Buch nicht nur für Morphologen interessant macht.
Autorenporträt
Der Autor: Peter Hohenhaus wurde 1963 in Hamburg geboren. Von 1983 bis 1990 Studium der Anglistik, Germanistik und Musikwissenschaft an der Universität Hamburg. Promotion 1995. 1991/92 und 1995/96 Lehrbeauftragter am Seminar für Englische Sprache und Kultur der Universität Hamburg.