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Die Novelle »1888« schließt ein literarisches »Triptychon« glücklich ab. Der unverwechselbare Ton dieser Prosa lässt sich nicht loslösen von ihrer historischen Präzision. Sie wirkt wie Minimalmusik, in der Umbrüche plötzlich erfahrbar werden, durch eine übersehene Geste, einen neuen Gedanken, eine so unerwartete wie unmerkliche Wendung. G. H. H. zu lauschen lohnt sich sehr. - INGO SCHULZE

Produktbeschreibung
Die Novelle »1888« schließt ein literarisches »Triptychon« glücklich ab. Der unverwechselbare Ton dieser Prosa lässt sich nicht loslösen von ihrer historischen Präzision. Sie wirkt wie Minimalmusik, in der Umbrüche plötzlich erfahrbar werden, durch eine übersehene Geste, einen neuen Gedanken, eine so unerwartete wie unmerkliche Wendung. G. H. H. zu lauschen lohnt sich sehr. - INGO SCHULZE
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Rezensent Lothar Müller taucht ein in ein Stück Deutschland um 1888 mit G.H.H.s Trilogie, deren schmaler letzter Teil nun vorliegt. Die Novelle erzählt laut Müller aus der Sicht des Urenkels episodisch die Vorgeschichte einer Vaterfigur und die Genealogie einer Familie. Eine Hauptfigur ist für Müller außerdem die Landschaft der Altmark, dem Orientalisten Richard Gosche wird im Text ein Denkmal gesetzt, erklärt der Rezensent. Stilistisch schwebt diese Prosa laut Müller trotz ihrer Schlichtheit bisweilen, sie erlaubt sich keine Exaltationen, meint er.

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