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"Eine Art Pflichtlektüre für alle, die mit sogenannten psychisch Kranken umgehen, in welcher Funktion auch immer, insbesondere für Psychiater. Und allen anderen ein Anstoß dafür, sich über das Wesen der psychischen Krankheiten, oder was wir dafür halten, aufs neue Gedanken zu machen." (Prof. Dr. Reinhart Lempp)
Dieses Buch erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die volle vier Jahre ihres Lebens in geschlossenen Abteilungen der Psychiatrie verbringen mußte. Der Verdacht auf "Hebephrenie", auf "Jugendirresein", leitete eine wahre Odyssee ein. Aber Vera Steins Bericht ist keine
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Produktbeschreibung
"Eine Art Pflichtlektüre für alle, die mit sogenannten psychisch Kranken umgehen, in welcher Funktion auch immer, insbesondere für Psychiater. Und allen anderen ein Anstoß dafür, sich über das Wesen der psychischen Krankheiten, oder was wir dafür halten, aufs neue Gedanken zu machen." (Prof. Dr. Reinhart Lempp)
Dieses Buch erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die volle vier Jahre ihres Lebens in geschlossenen Abteilungen der Psychiatrie verbringen mußte. Der Verdacht auf "Hebephrenie", auf "Jugendirresein", leitete eine wahre Odyssee ein. Aber Vera Steins Bericht ist keine "Abrechnung". Sachlich, selbstkritisch und immer differenzierend, mit großem Einfühlungsvermögen beschreibt sie ihre Erfahrungen."Ich möchte helfen, daß psychisch kranke Menschen Hoffnung behalten und auch Mut bekommen, sich zu wehren, will dazu beitragen, daß die Rechte der Patienten eingehalten und die Zustände in den Psychiatrien menschlicher werden, möchte den Menschen draußen einen Einblick geben, daß sie nicht aus Unwissenheit Angst vor den Menschen drinnen haben."
Autorenporträt
Vera Stein wurde 1958 geboren. Im Alter von drei Jahren erkrankte sie an Kinderlähmung, fünfzehnjährig kam sie erstmals in die Psychiatrie. Sie wehrte sich gegen die Zwangsunterbringung, doch die Rechtmäßigkeit der Einweisung wurde nie überprüft - ein grober Verstoß gegen geltende GeSetze, wie der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte nach vielen Jahren gerichtlicher AuseinanderSetzung im Juni 2005 festgestellt hat. 1981 erreichte eine ehemalige Mitpatientin ihre Entlassung und nahm sie in ihre Familie auf. Später wurde durch zwei medizinische Gutachten bestätigt, daß sie nie an einer Psychose gelitten hat. Vera Stein arbeitete nach einer Ausbildung als technische Zeichnerin. Doch sie leidet an irreversiblen Spätfolgen der Kinderlähmung, ausgelöst durch die jahrelange Behandlung mit hochdosierten Psychopharmaka.