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Obwohl die theologische Arbeit in der DDR Karl Barth nicht immer und überall in gleicher Intensität rezipierte, gehörte seine Theologie zweifellos zu ihren wichtigsten Referenzkonzeptionen. Durch den 'Brief an einen Pfarrer in der DDR' und das Gutachten zu den 'Zehn Artikeln über Freiheit und Dienst der Kirche' griff Barth auch direkt in die Diskussion über den Weg der Kirche in der DDR ein. Die in diesem Band gesammelten Beiträge stellen dar und analysieren, wie einzelne Theologen Barth rezipierten und welche Rolle seine Theologie in der Arbeit kirchlicher Gremien spielte (am Beispiel der…mehr

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Produktbeschreibung
Obwohl die theologische Arbeit in der DDR Karl Barth nicht immer und überall in gleicher Intensität rezipierte, gehörte seine Theologie zweifellos zu ihren wichtigsten Referenzkonzeptionen. Durch den 'Brief an einen Pfarrer in der DDR' und das Gutachten zu den 'Zehn Artikeln über Freiheit und Dienst der Kirche' griff Barth auch direkt in die Diskussion über den Weg der Kirche in der DDR ein.
Die in diesem Band gesammelten Beiträge stellen dar und analysieren, wie einzelne Theologen Barth rezipierten und welche Rolle seine Theologie in der Arbeit kirchlicher Gremien spielte (am Beispiel der EKU). Außerdem werden die durch Staat und Partei gesteuerte Rezeption Barths sowie die Bedeutung thematisiert, die sein Denken für Akteure des Gefangenenfreikaufs hatte.

Mit Beiträgen von Rolf-Joachim Erler, Matthias Gockel, Michael Hüttenhoff, Axel Noack, Henning Theißen, Christoph Vogel und Peter Zocher.
Autorenporträt
Dr. theol. Henning Theißen, geboren 1974, studierte Theologie und Philosophie in Tübingen und Bonn, wo er 2004 mit einer systematisch-theologischen Arbeit zu Eschatologie und Judentum promoviert wurde. Nach mehrjähriger Tätigkeit im Pfarrdienst der Evangelischen Kirche im Rheinland ist er derzeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Privatdozent am Lehrstuhl für systematische Theologie der Theologischen Fakultät der Ernst-Moritz-Arndt-Universität in Greifswald beschäftigt, wo er sich 2012 mit dieser systematisch-theologischen Untersuchung habilitierte.

Michael Hüttenhoff, Jg. 1958, ist Pfarrer und Privatdozent für Systematische Theologie an der Westfälischen Wilhelms Universität Münster. Von deren Theologischer Fakultät wurde Michael Hüttenhoff 1999 mit der Arbeit 'Der religiöse Pluralismus als Orientierungsproblem' habilitiert.