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Der Ursprung des Lebens auf der Erde muss von einer Geschichte ausgehen, die erklärt, wie Ribonukleinsäuren (RNAs) in der azoischen Ära akkumuliert wurden. Da die Welt der nichtazoischen Ära voller Wasser gewesen sein könnte, hätte ein einzelnes RNA-Molekül der Gefahr der Hydrolyse ausgesetzt sein müssen und nicht der Tendenz zur progressiven Synthese. Das erfordert notwendigerweise die Koevolution von Proteinen, die die Rolle des Schutzes der RNA vor der Hydrolyse gespielt haben. Das vorliegende Buch beschreibt die Möglichkeit einer großen Skala von eingeschlossenen organischen Phosphaten und…mehr

Produktbeschreibung
Der Ursprung des Lebens auf der Erde muss von einer Geschichte ausgehen, die erklärt, wie Ribonukleinsäuren (RNAs) in der azoischen Ära akkumuliert wurden. Da die Welt der nichtazoischen Ära voller Wasser gewesen sein könnte, hätte ein einzelnes RNA-Molekül der Gefahr der Hydrolyse ausgesetzt sein müssen und nicht der Tendenz zur progressiven Synthese. Das erfordert notwendigerweise die Koevolution von Proteinen, die die Rolle des Schutzes der RNA vor der Hydrolyse gespielt haben. Das vorliegende Buch beschreibt die Möglichkeit einer großen Skala von eingeschlossenen organischen Phosphaten und Methanhydraten unter hohem Druck und hoher Temperatur tief im Erdmantel verborgen. Unter solchen Bedingungen kann eine polymere Form der D-Ribose als linkshändige Helix gebildet werden, die durch Basenpaare mit benachbarten Strängen verbunden ist. Im Gitter der linkshändigen Helix der RNA erlaubten viele Zwischenräume oder Lücken die Anhäufung verschiedener Aminosäuren, von der kleinsten wie Glycin bis zur nicht sehr großen wie Tryptophan. Am 3'-Ende eines polymeren RNA-Strangs konnte auch eine Aminoacylierung stattfinden. Die anderen für die Entstehung des Lebens essentiellen Stoffe, wie Adenin-Triphosphate, könnten zusammen akkumuliert worden sein.
Autorenporträt
Kozo Nagano fue ascendido a profesor asociado del Departamento de Ciencias Farmacéuticas de la Universidad de Tokio en 1971, y ascendió a profesor titular del mismo departamento en 1993. Desde 1980 ha sido invitado como profesor visitante al Departamento de Investigación de Ribosomas del Instituto Max Planck de Genética Molecular, en Berlín.