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Richard Andree (1835-1912) war ein deutscher Geograph, Kartograph und Ethnograph. Er widmete sich der Geographie und wurde für seine Vorliebe zur Ethnographie über Fachkreise hinaus bekannt. Mit dem vorliegenden Band aus der Reihe "Buch der Reisen und Entdeckungen" soll dem Leser "eine an fesselnden Abenteuern reiche Folge von Reisen in dieses Land" vorgeführt werden. "So erhebt sich vor unserem geistigen Blicke auf dem farbenreichen Hintergrund, den die Natur bietet, ein interessantes geschichtliches Bild, beginnend mit der sagenhaften Königin von Saba, endigend mit dem blutigen T h e o d o…mehr

Produktbeschreibung
Richard Andree (1835-1912) war ein deutscher Geograph, Kartograph und Ethnograph. Er widmete sich der Geographie und wurde für seine Vorliebe zur Ethnographie über Fachkreise hinaus bekannt. Mit dem vorliegenden Band aus der Reihe "Buch der Reisen und Entdeckungen" soll dem Leser "eine an fesselnden Abenteuern reiche Folge von Reisen in dieses Land" vorgeführt werden. "So erhebt sich vor unserem geistigen Blicke auf dem farbenreichen Hintergrund, den die Natur bietet, ein interessantes geschichtliches Bild, beginnend mit der sagenhaften Königin von Saba, endigend mit dem blutigen T h e o d o r, und fesselt unser Interesse an denselben afrikanischen Boden, der, wenn man von Aegypten und den durch die Araber begründeten Reichen absieht, im Grunde eine eigentliche Geschichte nicht hat. Nachdem der Verfasser die Erforschung Abessiniens von den ältesten Zeiten bis auf unsere Tage herab geschildert hat, führt er in den ersten vier Abschnitten Land und Leute in einem gedrängten Bilde vor, alles Wesentliche zusammenfassend, was über Geologie und Oberflächengestaltung, über die natürlichen Felsenfestungen und periodisch anschwellenden Ströme, jene Grundursache der Nilüberschwemmungen, was über die klimatischen Verhältnisse und die Vegetationsgürtel, über die Thierwelt jenes interessanten Gebietes gesagt werden kann. Dabei wandert das Volk an uns vorüber mit seinen guten Anlagen und seinem tiefen sittlichen Verfall, seinen verschiedenen Stämmen und Sprachen, Sitten und Gebräuchen. Handel und Industrie finden gleichfalls gebührende Berücksichtigung, nicht minder die religiösen Verhältnisse, das afrikanisch gefärbte Christenthum des Landes mit seiner byzantinischen Scheinrechtgläubigkeit und lasterhaften Priesterschaft. Die Missionsgeschichte, reich an Enttäuschungen und arm an Erfolgen, wird unparteiisch berichtet und dann mit einer Abhandlung über den Landbau und die sozialen Verhältnisse des Landes der allgemeine Theil beschlossen. " (Vorwort Die Redaktion des ¿Buches der Reisen und Entdeckungen¿) Unveränderter Nachdruck der reich bebilderten und in Frakturschrift verfassten Originalausgabe von 1869.