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Die Hexenprozesse in Preußen liefen am Anfang des 18.Jahrhunderts aus. Das beginnende Zeitalter der Aufklärung schuf ein Klima, in dem eine gewalttätige Verfolgung von 'Hexen', 'Zauberern' und ähnlichen Personen durch die Obrigkeit nicht mehr opportun schien. Endete deren Lebensweg bis dahin im ungünstigsten Fall auf dem Scheiterhaufen, hatten Behörden und Mitmenschen seitdem andere Umgangsformen für weise Frauen, Naturärzte und andere selbsternannte Heilsbringer zu finden. Trotz aller Verbreitung der Vernunft blieb der Aberglaube in weiten Teilen des Volkes erhalten. Auch Gerichtsprozesse mit…mehr

Produktbeschreibung
Die Hexenprozesse in Preußen liefen am Anfang des 18.Jahrhunderts aus. Das beginnende Zeitalter der Aufklärung schuf ein Klima, in dem eine gewalttätige Verfolgung von 'Hexen', 'Zauberern' und ähnlichen Personen durch die Obrigkeit nicht mehr opportun schien. Endete deren Lebensweg bis dahin im ungünstigsten Fall auf dem Scheiterhaufen, hatten Behörden und Mitmenschen seitdem andere Umgangsformen für weise Frauen, Naturärzte und andere selbsternannte Heilsbringer zu finden. Trotz aller Verbreitung der Vernunft blieb der Aberglaube in weiten Teilen des Volkes erhalten. Auch Gerichtsprozesse mit hexerischem und zauberischem Hintergrund gab es im 19.Jahrhundert weiterhin. Ein vergessenes Kapitel der Sozial- und Rechtsgeschichte, das den Übergang vom Mittelalter zur Gegenwart kennzeichnet, wird in vielen Einzelheiten anhand überlieferter zeitgenössischer Berichte beleuchtet.
Autorenporträt
Hillebrand, Reinhard
Seit 1996 Rechtsanwalt in Berlin