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Zwanzig amerikanische Abenteuerinnen in lebendigen Porträts. Sie hatten Stil, Eleganz, waren mutig und unkonventionell und hatten bei aller Unterschiedlichkeit das gemeinsam: Eine ungeheuere Begabung und eine aufregende Lebensgeschichte. Als Designerinnen, Fotografinnen, Wissenschaftlerinnen, Dichterinnen, Musikerinnen veränderten diese Amerikanerinnen das Gesicht unserer Welt. Darunter Lee Miller, erst Supermodel im Atelier von Man Ray, später Kriegsreporterin, deren Bilder zu erschütternden Ikonen wurden. Amelia Earhart, die tollkühne Fliegerin, oder Kay Swift, die erste Frau, die ein…mehr

Produktbeschreibung
Zwanzig amerikanische Abenteuerinnen in lebendigen Porträts. Sie hatten Stil, Eleganz, waren mutig und unkonventionell und hatten bei aller Unterschiedlichkeit das gemeinsam: Eine ungeheuere Begabung und eine aufregende Lebensgeschichte. Als Designerinnen, Fotografinnen, Wissenschaftlerinnen, Dichterinnen, Musikerinnen veränderten diese Amerikanerinnen das Gesicht unserer Welt. Darunter Lee Miller, erst Supermodel im Atelier von Man Ray, später Kriegsreporterin, deren Bilder zu erschütternden Ikonen wurden. Amelia Earhart, die tollkühne Fliegerin, oder Kay Swift, die erste Frau, die ein Musical komponierte und George Gershwin zu vielen inspirierte. Dorothy Draper, die exzentrische Innenarchitektin, oder die Medizinerin Margaret Sanger, Pionierin auf dem Gebiet der Empfängnisverhütung. Und nicht zuletzt Mae West, berüchtigte Erfinderin des bad girl .
Autorenporträt
Annette Kopetzki, geboren in Hamburg, war Lektorin für deutsche Literatur in Italien und promovierte über literarische Übersetzung. Veröffentlichungen und Seminare über interkulturelle Germanistik und Übersetzungstheorie.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 11.12.2008

Berühmt

Lee Miller, Mae West, Dorothy Parker: Frauen, die mehr waren als die Musen berühmter Männer. Sie waren Geschöpfe eines eminenten Ausdruckswillens und einer Epoche, die mehr weibliche Biographien hervorgebracht hat als jemals zuvor. Christina De Stefano hat zwanzig Kurzporträts berühmter Amerikanerinnen, geboren zwischen 1879 und 1928, zusammengestellt. An einige wie das Man-Ray-Model Lee Miller, das später als Fotokünstlerin und Kriegsreporterin die europäische Kunstwelt erobern sollte, erinnert man sich noch gut. Andere wie die Pilotin Amelia Earhart, die kurz nach Charles Lindbergh den Atlantik überflog, sind weniger bekannt. Alle haben mit ihren einzigartigen Talenten und nicht zuletzt dem uramerikanischen Willen zur Selbstvermarktung erreicht, was Generationen von Frauen versagt geblieben war: ein selbstbestimmtes Leben jenseits von Mutterschaft und sozialer Dekoration. Der Fall Dorothy Draper zeigt, dass das Unternehmertum des frühen zwanzigsten Jahrhunderts ein dezidiert weibliches Gesicht hatte. Aus einer gelangweilten Ehefrau wird Amerikas exzentrischste Innenarchitektin, die bei ihrem Tod 1969 ein Milliardenimperium hinterlässt. Jahre zuvor stirbt eine andere Pionierin. Hilda Doolittle hat gerade einen großen Troja-Zyklus abgeschlossen und damit das genuin männliche Feld der Epik durchpflügt. "There was a Helen before there was a war", schreibt sie. (Christina De Stefano: "Abenteuerliche Amerikanerinnen". Aus dem Italienischen von Annette Kopetzki. SchirmerGraf Verlag, München 2008. 247 S., geb., 18,80 [Euro].) teut

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