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"Deutschlands letzte Diva" SPIEGEL Hildegard Knef war eine "Wanderin zwischen Drama und Triumph" (Stern). "Die Knef" gab es nicht, "die Knef" war Patchwork, und hinter jeder Knef lauerten Welten, mal charmant-witzige Berliner Schnauze mit lakonischer Weltsicht, mal ein launischer Mensch, dem das Leben viel entrissen hatte. Aus Anlass ihres 75. Geburtstags unternahm sie, begleitet von einem Fotografen und einem Kamerateam, eine Schiffsreise mit der "Queen Elizabeth II" nach Amerika und stellte sich zum letzten Mal umfassend und schonungslos ihrem Lebensweg. Entstanden ist ihr persönlichstes…mehr

Produktbeschreibung
"Deutschlands letzte Diva" SPIEGEL
Hildegard Knef war eine "Wanderin zwischen Drama und Triumph" (Stern). "Die Knef" gab es nicht, "die Knef" war Patchwork, und hinter jeder Knef lauerten Welten, mal charmant-witzige Berliner Schnauze mit lakonischer Weltsicht, mal ein launischer Mensch, dem das Leben viel entrissen hatte.
Aus Anlass ihres 75. Geburtstags unternahm sie, begleitet von einem Fotografen und einem Kamerateam, eine Schiffsreise mit der "Queen Elizabeth II" nach Amerika und stellte sich zum letzten Mal umfassend und schonungslos ihrem Lebensweg. Entstanden ist ihr persönlichstes Buch, warm, humorvoll, schlagfertig, aber auch zynisch und unvorhersehbar ganz wie das bewegte Leben der "wilden Hilde".
Rezensionen
Szenen eines Lebens
Für die einen war sie Hildchen, die Amerikaner nannten sie Neff – weil sich das besser aussprechen ließ – und manche mochten ihren Namen wegen kritischer Töne gegenüber ihrem Heimatland überhaupt nicht aussprechen. Wer sich der Schauspielerin, Autorin und Sängerin Hildegard Frieda Albertine Knef nähern will, sollte sich diesen Bildband ansehen. Er ersetzt zwar keine Biografie, aber die gelungene Auswahl der Fotos und die Texte aus bisher kaum veröffentlichten Interviews geben viele interessante Einblicke in der Welt der Knef.
"Wir beiden Krauts"
Nach der Premiere der Knef am Broadway, als Ninotschka in "Silk Stockings", ging Marlene Dietrich auf die Knef zu und sagte: "We Krauts - wir beiden Krauts. Du hast es geschafft." Das war 1955. Damals waren die beiden die einzigen deutschen Weltstars. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Den Grundstein für die Karriere der Knef hatten ihre Rollen in den Filmen "Die Mörder sind unter uns" und "Film ohne Titel" gelegt. Weitere Streifen folgten, darunter auch unbedeutende wie "Bestien lauern vor Caracas". Knefs Kommentar dazu: "Ach du lieber Gott! Das macht man, wenn man Geld braucht." Achtung, Anerkennung und Zuspruch errang sie seit 1963 als Chansonsängerin und einige Jahre später auch als Autorin. Das Buch "Der geschenkte Gaul" war auch international ein Erfolg.
Tapfer und streitbar
Die Knef war eine tapfere und streitbare Frau, die mit Managern, Produzenten und ihren Ehemännern umgehen musste und konnte. In dem Buch "Das Urteil" (1973) setzte sie sich mit ihrer Krebserkrankung auseinander. Seit 1989 lebte und arbeitete die Knef wieder in Deutschland. Im Februar 2002 stirbt sie in Berlin.
(Mathias Voigt, literaturtest.de)
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