Trude Marzik, deren "Kuchlkredenz" wie ein Drucktopf explodierte, kann nicht nur zart sein, sondern auch zornig, nicht nur leise, sondern auch laut. Ihr zweiter Gedichtband zeigt die Mundartdichterin, wie wir sie kennen - aber nicht nur liebenswürdig. Ihr Publikum wird sie verstehen, wenn sie mit schwarzer Tinte Kritik übt, an Wien, den Wienern und der übrigen Welt.