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Und es gibt sie doch. Mehr als sieben Weltwunder! Allen bekannt und wenig erhalten haben sie in zahlreichen literarischen Betrachtungen überlebt. Schriftsteller von Herodot und Pausanias über Goethe bis Karl May und Edgar Wallace haben sich über drei Jahrtausende der Beschreibung der Weltwunder antiker Architektur gewidmet. Von den klassischen sieben Weltwundern sind heute allein noch die Pyramiden von Gizeh in ihrer ganzen Pracht zu bewundern. Doch zahlreiche andere architektonische Meisterleistungen verdienen mit Fug und Recht als Weltwunder bezeichnen zu werden: Der Parthenon in Athen, das…mehr

Produktbeschreibung
Und es gibt sie doch. Mehr als sieben Weltwunder! Allen bekannt und wenig erhalten haben sie in zahlreichen literarischen Betrachtungen überlebt. Schriftsteller von Herodot und Pausanias über Goethe bis Karl May und Edgar Wallace haben sich über drei Jahrtausende der Beschreibung der Weltwunder antiker Architektur gewidmet. Von den klassischen sieben Weltwundern sind heute allein noch die Pyramiden von Gizeh in ihrer ganzen Pracht zu bewundern. Doch zahlreiche andere architektonische Meisterleistungen verdienen mit Fug und Recht als Weltwunder bezeichnen zu werden: Der Parthenon in Athen, das Kolosseum in Rom oder die Felsenstadt Petra in Jordanien seien beispielhaft herausgegriffen.Dieser handliche Band bereist 49 der eindrucksvollsten und bedeutendsten antiken Bauwerke von Spanien und Südfrankreich bis zum Nahen Osten und Ägypten. Ergreifende Schilderungen und unterhaltsame Anekdoten berühmter Literaten werden um übersichtliche Erläuterungen bereichert. So entsteht ein faszinierendes Bild von dem, was uns die Antike vorgestern und gestern erzählte und heute sowie auch morgen noch erzählen wird.Jubiläumsausgabe - 10 Jahre Nünnerich-Asmus Verlag
Autorenporträt
Cornelius Hartz, Dr. phil., geboren 1973 in Lübeck, wurde in Hamburg in Klassischer Philologie promoviert. Nach Tätigkeiten als Universitätsdozent und Verlagslektor arbeitet er heute als freier Autor und Übersetzer in Hamburg. Zahlreiche Werke vom Krimi bis zum Sachbuch entstammen seiner Feder. Auf seinen Studienreisen in Griechenland, Italien, der Ägäis, der Türkei und Nordafrika hat er den Großteil der hier beschriebenen antiken Stätten selbst besucht.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 20.04.2023

Schlag nach bei Karl May

Es ist ein recht amüsantes Spiel, das Cornelius Hartz mit der magischen Zahl Sieben treibt, indem er die in der Antike bekannten Weltwunder mit sieben multipliziert und so auf neunundvierzig über die ganze "alte" Welt verstreuten Stätten kommt. Diese können zwar nicht mehr in die Kategorie Weltwunder eingeordnet werden, erregten und erregen aber immerhin noch so viel Aufsehen, dass Schriftsteller jeder Art versuchten, ihre Faszination in Worte zu fassen. Das Prinzip der Darstellung in diesem Buch folgt einem logischen Muster: einer knappen, an der Gegenwart orientierten Erklärung der Sehenswürdigkeiten, die von Spanien über Frankreich, Italien, Griechenland, die Türkei und den Nahen Osten bis nach Ägypten reichen, sind Zitate von Dichtern, Forschern und renommierten Reisenden angefügt. Darunter sind viele exquisite Fundstücke wie der Auszug aus Marcus Annaeus Lucanus' "Pharsalia" oder die Entdeckung einer erstaunlich präzisen Schilderung der Ruinen von Baalbeck in Karl Mays Abenteuerroman "Von Bagdad nach Stambul". Aber es gibt auch Kapitel, in denen das Zitat eher wie Verlegenheit wirkt. Zum Beispiel ist in Fontanes "Der Stechlin" der Pergamon-Altar gerade in einem Nebensatz erwähnt, und in Alfred Schirohauers Roman "Kleopatra" spielt der Leuchtturm von Pharos genau genommen gar keine Rolle, der in Berichten arabischer Gelehrter ungleich intensiver beschrieben wurde. Man mag dies als Manko ansehen, dass es sich der Autor manchmal etwas zu leicht gemacht und nicht lange genug nach "Korrespondenzen" gesucht hat, eine interessante Welt-Erkundung und ein amüsantes Lesevergnügen ist dieses Projekt dennoch. tg

"7x7 Weltwunder" von Cornelius Hartz.

Nünnerich-Asmus Verlag & Media GmbH, Oppenheim 2022. 192 Seiten, 52 Farbabbildungen. Gebunden, 22 Euro

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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