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Unzählige denkmalgeschützte Kulturschätze wurden in den Jahren 2008 bis 2013 in Frankfurt saniert und restauriert. Frankfurts reiche Kulturlandschaft bietet mehr als Dom, Römer oder eine Ernst-May-Siedlung: seien es unbekannte Wohn- und Geschäftshäuser oder Ausstellungshallen, die Leonhardskirche, die Festhalle oder das ehemalige Druckwasserwerk.In diesen vorliegenden drei Bänden wurden beispielhaft 65 Bauten ausgesucht und anschaulich bebildert. Dabei werden nicht nur die Eckdaten zur Baugeschichte der Objekte, sondern auch die Hintergründe für die erfolgten denkmalschützerischen Entscheidungen geschildert.…mehr

Produktbeschreibung
Unzählige denkmalgeschützte Kulturschätze wurden in den Jahren 2008 bis 2013 in Frankfurt saniert und restauriert. Frankfurts reiche Kulturlandschaft bietet mehr als Dom, Römer oder eine Ernst-May-Siedlung: seien es unbekannte Wohn- und Geschäftshäuser oder Ausstellungshallen, die Leonhardskirche, die Festhalle oder das ehemalige Druckwasserwerk.In diesen vorliegenden drei Bänden wurden beispielhaft 65 Bauten ausgesucht und anschaulich bebildert. Dabei werden nicht nur die Eckdaten zur Baugeschichte der Objekte, sondern auch die Hintergründe für die erfolgten denkmalschützerischen Entscheidungen geschildert.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 28.12.2016

Reichbebilderte Leistungsschau des Denkmalschutzes

Das Denkmalamt kann sich über mangelnde Arbeit nicht beklagen. Mehrere tausend Bau-, Garten- und Kunstdenkmale gibt es in der Stadt. Über ihre Sanierungs- und Restaurierungsprojekte informiert die Behörde seit geraumer Zeit in ansprechend aufgemachten Publikationen. Drei sind inzwischen im Verlag Henrich Editionen erschienen; nun können sie auch gemeinsam in einem Schuber erworben werden. So bekommt der Leser einen guten Überblick über die Arbeit des Denkmalamts für die Jahre 2008/2009, 2010/2011 und 2012/2013. Finanziert werden die Veröffentlichungen vom Frankfurter Denkmalforum. Die Veröffentlichung für 2014/2015 ist in Arbeit. Amtsleiterin Andrea Hampel wünscht sich, dass die Arbeit in der Denkmalpflege mit Hilfe der Neuausgabe noch populärer wird. Auf jeden Fall führt Stefan Timpe in den drei von ihm verfassten, reichbebilderten Schriften vor Augen, was das Denkmalamt tut, um das bau-, garten- und kunstgeschichtliche Erbe der Stadt zu erhalten. Unter den 65 Beispielen sind Großprojekte wie der Umbau und die Fassadenrestaurierung des Historischen Museums und die Außensanierung der Leonhardskirche. Geschützt und erhalten wurden aber auch etliche kleinere Gebäude, etwa der Pavillon Berliner Straße 70 aus dem Jahr 1956, der ein Restaurant beherbergt, sowie ein aus dem 17. Jahrhundert stammendes Fachwerk-Wohnhaus in Bonames, das Denkmal des Jahres 2010 wurde und ein Beispiel für das Engagement von Denkmal-Eigentümern ist. Herausragendes Exempel für die Gartendenkmalpflege ist die Sanierung der Bruno-Asch-Anlage in Höchst. In der Schrift für 2012/2013 würdigt Planungsdezernent Mike Josef (SPD) das Engagement von Eigentümern für den Denkmalschutz, der in der Stadt eine "bedeutende Rolle" spiele. Das Denkmalamt sei "fest in das Frankfurter Baugeschehen eingebunden". Die drei Bände wurden unter dem Titel "65 Denkmalgeschützte Kulturschätze in Frankfurt am Main" herausgegeben und kosten 38,40 Euro. (toe.)

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