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Es gibt viele Automobile, die sich als Legende feiern lassen, aber es existieren nur wenige, die dieses Attribut zu Recht tragen - der Mercedes-Benz 300 SL gehört zu dieser raren Spezies.
Mit ihm kehrte der älteste Automobilhersteller der Welt 1952 glanzvoll auf die Rennstrecken zurück: Fünf Starts - vier Siege, ein zweiter Rang. Seine Eleganz, die sich weit nach oben öffnenden Flügeltüren, der aggressive Klang des Sechszylinders und seine grandiose Rennhistorie weckten Begehrlichkeiten. Kein Wunder, dass der 300 SL - weiter perfektioniert und mit dem ersten in größeren Stückzahlen gebauten…mehr

Produktbeschreibung
Es gibt viele Automobile, die sich als Legende feiern lassen, aber es existieren nur wenige, die dieses Attribut zu Recht tragen - der Mercedes-Benz 300 SL gehört zu dieser raren Spezies.

Mit ihm kehrte der älteste Automobilhersteller der Welt 1952 glanzvoll auf die Rennstrecken zurück: Fünf Starts - vier Siege, ein zweiter Rang. Seine Eleganz, die sich weit nach oben öffnenden Flügeltüren, der aggressive Klang des Sechszylinders und seine grandiose Rennhistorie weckten Begehrlichkeiten. Kein Wunder, dass der 300 SL - weiter perfektioniert und mit dem ersten in größeren Stückzahlen gebauten Benzineinspritzmotor geadelt - zuerst als Coupe und später als Roadster, zu einem Statussymbol der 50er- und 60er- Jahre mutierte.

Sein erster Auftritt auf dem New Yorker Autosalon geriet im April 1954 zur Sensation - und seitdem begeistert dieses zur rollenden Skulptur gewordene Stück Technik jeden Autoliebhaber. Ganze 1400 Coupes (plus 1858 Roadster) entstanden zwischen 1954 und 1957 (der Roadster wurde zwischen 1957 und 1964 gebaut) - ästhetische und technische Kunstwerke, die bis heute von der Kreativität und Phantasie ihrer Schöpfer erzählen.

Zum 50. Geburtstag dieser Legende haben Markus Bolsinger (Foto) und Jürgen Lewandowski (Text) dem 300 SL ein faszinierendes Buch mit opulenten Fotos gewidmet, das diese geniale Konstruktion und seine unglaubliche Geschichte würdigt.
Autorenporträt
Jürgen Lewandowski, 1950 geboren, war nach seinen Studium der Germanistik und Anglistik und Lehrjahren bei "auto, motor und sport", vom Herbst 1977 an Ressortleiter Technik bei der Zeitschrift "hobby", bevor er von 1979 bis Ende 2000 als Ressortleiter "Auto und Verkehr" zu der Süddeutschen Zeitung nach München ging. Seitdem arbeitet er als Berater für die Ganske Verlagsgruppe in Hamburg und als Autor und Korrespondent für mehrere Publikationen weltweit. Neben seiner Tätigkeit als Beobachter und Chronist der heutigen Automobil-Szene beschäftigt er sich seit Jahrzehnten mit der Automobil-Historie, wobei ihm seine engen Kontakte zu Automobil-Museen und Sammlern weltweit helfen. Im Laufe der vergangenen 20 Jahre hat Jürgen Lewandowski - dessen Bibliothek mittlerweile mehr als 4500 Bücher zum Thema Auto umfasst - mehr etwa 60 Bücher zu den Themen Geschichte des Automobils und Entwicklung von neuen Baureihen initiiert, geschrieben und redaktionell betreut. Der Großteil dieser Bücher ist davon im Delius Klasing Verlag in Bielefeld erschienen. Jürgen Lewandowski lebt in München und am Starnberger See.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 23.08.2005

Bücher

50 Jahre Mercedes-Benz 300 SL. Von Jürgen Lewandowski und Harry Niemann, mit Fotos von Markus Bolsinger. Delius Klasing Verlag, Bielefeld, 146 Seiten, 121 Fotos, 39,90 Euro. Eigentlich hat dieser 300 SL als Auto ausgedient. Er ist eine Legende, ein wirklicher Mythos, eine Ikone, würdig des Kniefalls vor ihm und seinem eher spür- denn begreifbaren Inhalt: Genau in diesem eher atmosphärischen Umfeld bewegt sich diese Buch-Delikatesse, sowohl im Text- wie auch im Bildteil. Die Verarbeitung ist exzellent, das Layout verläßt gewohnte Wege und folgt doch den erwarteten ästhetischen Bahnen, historische Fotos sind Dokumente ihrer Zeit, und die neuen Bilder sind Leckerbissen in Farbe. Die beiden Verantwortlichen für den Text sind unseren Lesern als Autoren von "Technik und Motor" bekannt, sie stehen nicht nur für sicheres Stilempfinden, sondern auch für die Exaktheit des dokumentarischen Teils. (wp.)

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